Coach bestätigt: Felix Drinkuth löst Vertrag in Norderstedt auf!

„Er hat sich entschieden, den Weg nicht mitzugehen“

Felix Drinkuth (FC Eintracht Norderstedt) im Fokus. Lobeca/Ralf Homburg

Norderstedt – Einen Derbysieg feierte der FC Eintracht Norderstedt am Sonntag in der Regionalliga Nord. Gegen Altona 93, die zwischenzeitlich nur noch zu neunt auf dem Platz standen, setzten sich die Segeberger am Ende knapp mit 1:0 (0:0) durch. Doch neben dem Ergebnis rückte an diesem Wochenende noch eine andere Personalie in den Fokus.

„Genau das, was wir uns gewünscht haben“

Eintracht-Coach Elard Ostermann sprach im Nachgang der Partie von einem „verdienten Arbeitssieg. Nach einer ausgeglichen ersten Halbzeit waren wir in Durchgang zwei deutlich aktiver und haben uns auch unsere Möglichkeiten erspielt. Falk Gross hatte noch eine große Chance, als er am Elfmeterpunkt frei zum Abschluss gekommen ist. Die Latte hat er auch noch getroffen. Nach hinten raus wurde es ein bisschen zitterig trotz des dezimierten Gegners. Es war wichtig, gut in die Rückrunde zu starten und Anschluss an das Mittelfeld zu halten. Es gibt keinen Grund, jetzt euphorisch zu werden, aber es war genau das, was wir uns auch gewünscht haben: Einen Zu-Null-Sieg, bei dem wir stabil gestanden haben und vorne auch mal ein Tor gereicht hat.“

Drinkuth möchte sich „neu orientieren“

Zum Ende dieser Woche kursierten Gerüchte um eine mögliche Vertragsauflösung von Norderstedt-Stürmer Felix Drinkuth. Trainer Ostermann gab nun Aufschluss und bestätigte die Vermutungen. „Ich selber habe nicht mit Felix gesprochen. Aber er hat den Wunsch geäußert, dass er sich neu orientieren möchte – was immer das bedeutet – und eben nicht mehr zur Verfügung steht.“

„Kann nicht so weitergehen“

Bewertet hat der 57-Jährige die Bitte „wechselseitig. Mir ist es immer wichtig, vor der Verpflichtung zu sagen, was meine Erwartungen sind und die Erwartungen des Spielers zu hören. Er sollte eine tragende Rolle im Offensivspiel übernehmen. Wenn ich im Laufe der Zeit den Eindruck habe, dass das Verbesserungspotenziale sind, dann ist es meine Aufgabe, darauf hinzuweisen. Das ist auch bei Felix geschehen. Letztlich kann es nicht so weitergehen, dass man alle sieben Wochen auf einen Erfolg warten muss. Da muss jeder seinen Beitrag zu leisten und er hat sich entschieden, den Weg nicht mitzugehen.“ Es gibt Spekulationen um eine mögliche Rückkehr des Stürmers zum VfB Lübeck, wohin es den Angreifer am Ende wirklich zieht, bleibt abzuwarten.

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  • Drinkuth: Lobeca/Ralf Homburg
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