Countdown läuft: Schönberg 95 gegen Hansa Rostock: „Die Chance steht bei einem Prozent“

David gegen Goliath in Nordwestmecklenburg

2016: Hansa-Torwart Marcel Schuhen parierte damals im Elfmeterschießen gegen Schönbergs Daniel Halke. Foto: Jens Upahl

Schönberg – Am Maifeiertag um 14 Uhr kommt es im Palmberg-Stadion zum Landespokal-Halbfinale von Mecklenburg-Vorpommern zwischen FC Schönberg 95 und F.C. Hansa Rostock. Wie so oft ist es ein Duell David gegen Goliath. Der Sechstligist, der in der Verbandsliga den Klassenerhalt rein rechnerisch noch nicht in der Tasche hat, trifft auf den Zweitliga-Anwärter. Die Kogge schippert nach Nordwestmecklenburg und wird sich vor seinen vielen Fans dort präsentieren. Der Leuchtturm von der Ostsee im Land ist der klare Favorit. Alles andere als ein Sieg wäre eine Sensation.

„Auch wenn wir gegen eine Über-Mannschaft antreten“

Und so sieht es auch Schönbergs Cheftrainer Norbert Somodi, der zu HL-SPORTS sagt: „Es ist ein absolutes Highlight in der Saison für uns Schönberger. Nicht nur das Halbfinale, sondern es kommt Hansa Rostock als Gast zu uns. Das ist eine absolute Top-Mannschaft und sie steht zu recht oben um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Wir wollen einfach ein Spiel haben, wo man sehen kann, ob wir eine Möglichkeit haben. Und wir haben diese Möglichkeit die Sensation zu schaffen, auch da einfach mal mitzuspielen. Die Chance steht bei einem Prozent, aber bei einem Prozent kann auch noch etwas gehen und dementsprechend freuen wir uns einfach riesig auf das Spiel. Sportlich gesehen, hoffen wir auf ein paar Aktionen, wo wir mithalten können. Wir machen nichts Besonderes vor dem Spiel. Die Jungs haben ihre Routine, das wird auch so bleiben und dann einfach die Atmosphäre aufsaugen und den einen oder anderen guten Ball vielleicht spielen, auch wenn wir gegen eine Über-Mannschaft antreten. Hansa ist ganz klar der Favorit. Genießen, trotzdem reinhauen und das tun, was in unserer Macht steht.“ 95-Vorstandschef Sven Wittfot sprach im Vorfeld schon über die Partie (HL-SPORTS berichtete).

Straßensperrung und Livestream

Knapp über 3.000 Zuschauer werden erwartet und das Stadion ist ausverkauft. Ein bisschen Zeit müssen sie bei der Anreise einplanen, denn rund um das Stadion sind Straßen gesperrt. Das Stadion öffnet zwei Stunden vor Anpfiff. Einlass ist über die Rudolf-Hartmann-Straße. Der Haupteingang ist nur für Zuschauer mit VIP-Karten. Wer keine Karte hat, kann sich den Weg sparen, dafür aber die Begegnung per Livestream auf dem YouTube-Kanal der Gäste verfolgen.

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  • Halke: Jens Upahl
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