Haupttribüne im Stadion Lohmühle des VfB Lübeck. Foto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – Der Gegner steht bereits fest. Sollte der VfB Lübeck am Mittwoch im Halbfinale des SHFV-Lotto-Pokal (19.30 Uhr) Ligakonkurrent Heider SV aus dem Weg räumen, treffen die Grün-Weißen im Endspiel auf den TSB Flensburg. Der Oberligist setzte sich bekanntlich zuvor im anderen Halbfinale und im Stadtduell überraschend mit 2:1 gegen den Viertligisten SC Weiche Flensburg 08 durch.

Selbst beeinflussen…

Nachdem zuvor bereits VfB-Kapitän Tommy Grupe einen Ausblick auf das Match wagte, hakte HL-SPORTS auch bei Lukas Pfeiffer nach. So sagte der Trainer des VfB zur anstehenden Partie: „Wir wissen, was das Spiel und der Wettbewerb für eine Bedeutung hat. Das ist eine tolle Möglichkeit noch einmal ein Heimspiel zu genießen, ein Erfolgserlebnis zu sammeln, aber auch ins Endspiel einzuziehen und da dann eben auch die Tür für den DFB-Pokal im nächsten Jahr aufzumachen. Wir denken aber noch nicht so weit, schauen nur auf Mittwoch. Das ist das, was wir ja auch zunächst nur beeinflussen können.“

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Stadion auf die Seite ziehen…

Pfeiffer sagt zum Heider SV: „Wir wollen unbedingt gewinnen. Heide habe ich seit unserem Ligaspiel dort (2:0 für den VfB) noch ein paar Mal gesehen, zum Beispiel bei Phönix (1:0 für die Adlerträger). Das ist eine Mannschaft, die tief steht, körperlich verteidigt, die große Spieler im Team hat. Da müssen wir geduldig bleiben, so wie zuletzt gegen Weiche die richtige Mentalität mitbringen, in Zweikämpfen gegenhalten und vielleicht auch einmal ein frühes Tor machen, um das Stadion auf unsere Seite zu ziehen.“   

Personal…

Calvin Brackelmann (muskuläre Dinge) und Robin Kölle (Schlag auf den Fuß) traten in der letzten Woche etwas kürzer, stehen aber wohl zur Verfügung. So fehlen nach aktuellem Stand nur die vier Dauerverletzten.

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