„Dahoam“ ist auch schön: Nichts mit Sonne und Meer – VfB Lübeck „verzichtet“ auf Trainingslager

Sebastian Harms, Sportvorstand VfB Lübeck — Sportvorstand des VfB Lübeck, Sebastian Harms, 3. Liga. Foto: Lobeca/sr

Lübeck – Die Katze ist aus dem Sack, oder besser formuliert: Der VfB Lübeck geht mit Florian Schnorrenberg in die Restspielzeit 2023/2024 in der 3. Liga. Das ist nun seit vergangenem Donnerstag fix. Das man an der Lohmühle nicht mit Geld um sich werfen kann ist bekannt, hat weiter Bestand. Dementsprechend schaut man bei den Grün-Weißen auch ganz genau hin, wo man investiert, wägt ganz genau ab. Beim Thema Trainingslager, einige Ligakonkurrenten zieht es ab Anfang bekanntlich nach Spanien oder in die Türkei (wir berichteten), hat man sich in Lübeck entschieden „Dahoam“ zu bleiben.

Bedingungen okay

Sebastian Harms sagt zu dieser Entscheidung: „Wir haben uns natürlich über einzelne Facetten ausgetauscht, haben uns entschieden hier zu bleiben. Wir sind davon überzeugt alle Bedingungen hier vor Ort auch zu haben, um ordentlich arbeiten zu können. Wir haben eine kurze Vorbereitung, müssen abwägen eventuell noch einmal Machbarkeit zu haben hintenraus, vielleicht noch einen Spieler zu bekommen im Verhältnis zum Trainingslager, müssen schauen was macht Sinn und was nicht. Wir sind am Ende zum Ergebnis gekommen wir bleiben hier, arbeiten intensiv an den Sachen, haben nicht die Umstellung vom Klima her. Dementsprechend bestreiten wir die Vorbereitung in Lübeck“, so der Sportvorstand.