Dank Brendel-Doppelpack: Norderstedt verhindert Direktabstieg

Norderstedt gewinnt in der Fremde

Jean-Pierre Richter (FC Eintracht Norderstedt). Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Garbsen – Der FC Eintracht Norderstedt knüpfte an die starke Leistung vom 5:1-Erfolg gegen den FC Kilia Kiel an und fuhr auch am heutigen Sonnabend (4.5.) einen Sieg ein. Beim TSV Havelse gab es einen 2:1 (2:0)-Auswärtsdreier und somit einen riesigen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Kurzfristiger Ausfall

Bereits beim Blick auf die Aufstellung fiel auf, dass es beim zuletzt angeschlagenen Kevin Prinz von Anhalt nur für die Bank reichen sollte. Doch dafür kehrte Jonas Behounek zurück in die erste Elf. Dort sollte eigentlich auch Florian Meier stehen, doch nach dem Aufwärmen passte er. Für ihn startete Dane Kummerfeld.

Eintracht erwischt Blitzstart

Das Spiel begann aus Sicht der Eintracht absolut perfekt. Nach dem man im Hinspiel noch bis tief in die Schlussphase auf den Treffer wartete, ging man bereits nach fünf Minuten beim TSV Havelse in Führung. Zunächst setzte sich Marxen durch, anschließend sah er Bölter, der den sehenswert mit der Hacke treffenden Manuel Brendel (5.) bediente. Doch die Segeberger machten weiter. Wieder hatte Rechtsverteidiger Marxen seine Füße im Spiel, doch Havelse-Schlussmann Opitz parierte einen Kopfball von Gueye (7.). Die Gastgeber verpennten die Anfangsphase, doch Mitte der ersten Hälfte wurden sie spielbestimmender. Dennoch jubelte erneut Norderstedt. Der Ball kam zu Marxen, der den einnickenden Brendel (33.) bediente. Der FCE legte nach und hatte ein deutliches Übergewicht. Dennoch blieb es bis zur Pause beim 2:0 aus Sicht der Richter-Elf.

Exner hält Sieg fest

Die zweite Hälfte begann mit einem Doppelwechsel der Garbsener. Unter anderem Hinspiel-Torschütze Luca Mittelstädt kam in die Partie. Offensivszenen ließen in den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel erst einmal auf sich warten. Doch dann war plötzlich FCE-Torwart Arne Exner gefordert. Nur eine Minute später scheiterten sowohl Gueye (67.), als auch Bölter an Opitz. Havelse hatte nach der Pause mehr vom Spiel, doch Norderstedt stand sicher und ließ kaum etwas anbrennen. Mit zunehmender Dauer drückten die Niedersachsen immer mehr und verkürzten. Ein Freistoß rutschte, durch an den langen Pfosten, wo der eingewechselte Mittelstädt (89.) goldrichtig stand. Nun wollte Havelse mehr und bekam die dicke Chance auf den Ausgleich, doch erneut parierte Exner stark. So brachten die Gäste ihre Führung über die Zeit und verhinderten zumindest schon mal den Direktabstieg.

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