Lübeck/Eichede – Am Sonnabend fand in der Oberliga kein Spiel statt. Dafür standen am Sonntag drei Begegnungen auf dem Plan. In Eichede empfing der SVE im Spitzenspiel, beide Mannschaften hatten zuvor ihre beiden ausgetragenen Partien gewonnen, die Reservemannschaft des VfB Lübeck. Nach neunzig Minuten freuten sich die Hausherren über einen 3:0-Erfolg, darüber nicht nur die direkte Konkurrenz ohne das Trainer Duo um Denny Skwierczynski (privater Termin) und Stefan Richter (wurde Vater) in die Schranken verwiesen zu haben, sondern weiterhin verlustpunktfrei an der Tabellenspitze in der Oberliga zu stehen.

SV Eichede – VfB Lübeck II 3:0 (0:0)

Im Ernst-Wagener-Stadion ließen sich die Hausherren im ersten Abschnitt, nach starken zehn Minuten, nach und nach die Butter vom Brot nehmen. Der Nachwuchs des VfB kontrollierte nun das Geschehen, kam auch zu Halb-Möglichkeiten. Nach Widerbeginn zündeten die Eichedeer dann den Turbo und wurden schnell belohnt. Erst trug sich Jonathan Stöver mit einem schönen Freistoß (57.) in die Torschützenliste ein, dann legte dieser auch noch erfolgreich das 2:0 (72.) nach. Richard Arndt (88.) war es vorbehalten für den Endstand zu sorgen. Die Beteiligten ordneten das Vorangegangene wie folgt ein:

SVE-Torwart Michel Thomä war zunächst gefordert gegen den VfB Lübeck II. Foto: sr

Michel Thomä (SVE-Keeper): „Die ersten zwanzig Minuten waren sehr gut, haben wir schnell gespielt. Danach haben wir den Faden verloren. Da war Lübeck schon nah dran mit ein, zwei Chancen. Von daher ist es für uns schon überraschend gewesen, dass es noch so deutlich wurde in der zweiten Hälfte. Das 1:0 und der insgesamt gute Start dort war der Dosenöffner. Eine Führung ist immer befreiend. Zum Schluss waren wir dann eiskalt.“  

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Lars Hopp (Trainer VfB II): „Wir sind mit einem anderen Ziel nach Eichede gefahren. Letztlich muss man das jetzt erst einmal so hinnehmen. Die Gegentore mussten nicht sein, wir nehmen das als Standortbestimmung, das ist ein Lerneffekt. Ich fand die erste Halbzeit von beiden Mannschaften nicht gut. In der zweiten Hälfte hat Eichede das Level hochgefahren und wir eben nicht. Das hat man dann auch im Ergebnis gesehen.“

Info: Mehr von der Oberliga folgt bei HL-SPORTS später…

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