Trainer Dominik Toschka (VfB Lübeck II). Foto: sr

Lübeck – Die Treffer von Mats Klüver (48./54), Marco Pajonk (55./80./88.) und Morten Liebert (63.) besiegelten am Freitagabend den klaren 6:0-Erfolg des SV Todesfelde in der Oberliga gegen den VfB Lübeck II. Der Gastgeber rückte durch den Erfolg zunächst näher an das Führungsduo (spielt heute) ran, die Gäste aus der Hansestadt hingegen mussten die vierte Niederlage in Folge hinnehmen.   

Stimmen:

Björn Sörensen (SVT): „In der ersten Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe, da haben wir es nicht geschafft das Aufbauspiel des VfB Lübeck zu stören und unterbinden, wie wir uns das ursprünglich vorgestellt hatten. Das haben wir in der Halbzeit korrigiert, haben in der zweiten Halbzeit die Pressing-Situationen besser ausgespielt, haben Passwege gefunden und sind dann auch relativ schnell über ein Freistoßtor von Mats Klüver zum 1:0 gekommen. Das war so ein bisschen der Türöffner. Man hat dann beim VfB Lübeck gemerkt, das mit jedem Tor, das ging ja schnell, dann so ein bisschen die Gegenwehr zusammenbrach. Bis auf einen Torschuss in der zweiten Halbzeit, in der 93. Minute, haben wir das komplett souverän runtergespielt, haben uns gute Chancen erarbeitet und haben die Tore schön herausgespielt. Die zweite Halbzeit hat mir gut gefallen.“    

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Dominik Toschka (VfB II): „Das war wie Tag und Nacht. In der ersten Halbzeit sind wir sehr gut im Spiel, setzen Todesfelde gut unter Druck, können immer wieder Nadelstiche setzen, stehen hinten gut. Dann kassieren wir nach dem Wideranpfiff relativ schnell das 1:0 und danach brechen wir ein stückweit auseinander. Wir müssen da einfach als Mannschaft zusammenbleiben, als Kollektiv zusammenarbeiten, uns nicht verunsichern lassen. Das war ein Lernprozess für uns. Am Ende kommen wir mit 6:0 unter die Räder und man fragt sich: Wie ist das gerade passiert?“

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