Lübeck – Als Favorit, auch den Anspruch dieser Rolle gerecht zu werden, reiste der 1. FC Phönix Lübeck am Sonnabend im Landespokal-Achtelfinale nach Kiel. Dort wartete der FC Kilia auf die Adlerträger, wollte der Regionalligist die erste Hürde, auf dem Weg ein gehöriges Wort beim Thema Pokalgewinn mitreden zu können, aus dem Weg räumen. Das misslang allerdings: Der Landesligist überraschte Phönix, siegte mit 3:2 (1:1) und steht nun überraschend im Viertelfinale.

Gleich kalt erwischt…

Der Auftakt in die Begegnung verlief bereits alles andere als optimal aus Sicht der Gäste, die nach einem Treffer von Yannik Jakubowski früh einem 0:1 (6.) hinterher rannten.  

Vor der Pause zurück in der Spur…

Doch noch vor dem Gang in die Kabine durfte auch Phönix noch jubeln. Conor-Jonathan Gnerlich nutzte seinen Freiraum und stellte auf 1:1 (37.). Alles schien im Lot.

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Doppelschlag…

Was dann zu Anfang des zweiten Abschnitts allerdings passierte, hatte sicherlich niemand der es mit den Lübeckern hielt gedacht. Kilia kam zu Chancen, nutzte diese eiskalt. Zunächst sorgte Benjamin Petrick für das 2:1 (56.). Kurz darauf zappelte das Spielgerät erneut in der Kiste der Lübecker. Jakubowski erhöhte auf 3:1 (59.). Auch die Einwechslungen von neuen Kräften verpufften im Anschluss. Der Drops war gelutscht, die Adlerträger, auch wenn Haris Hyseni in der Nachspielzeit noch auf 2:3 verkürzte, waren ausgeschieden im Pokal.

Stimmen…

Die Folgen später natürlich noch bei HL-SPORTS.

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