Paul Kujawski (Trainer SV Eichede). Foto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – In der Oberligaspielzeit 2022/2023 hat der SV Eichede einen guten Job verrichtet, konnte bis kurz vor dem Saisonende in der Oberliga sogar vom Titel träumen. Am Ende wurde es für die Stormarner, dem Team von Coach Paul Kujawski (Foto), hinter dem FC Kilia Kiel (inzwischen in die Regionalliga Nord aufgestiegen) der zweite Platz. Jan-Henrik Schmidt zog bei HL-SPORTS Bilanz, gab auch einen kurzen Ausblick auf die nähere Zukunft.  

In Ordnung

So sagt der Sportliche Leiter mit Blick auf das erreichte: „Wir können, nach ein wenig Abstand zum Saisonfinale, mit der abgelaufenen Spielzeit absolut zufrieden sein. Wir haben in der Liga lange Zeit um die Meisterschaft gespielt, konnten souverän in den Landespokal einziehen und haben in Kiel ein tolles Hallenmasters gespielt. Es war schon beeindruckend, wie akribisch die Mannschaft und das Trainerteam zusammengearbeitet und eine tolle Stimmung erzeugt haben. Nach einem etwas größer ausgefallenen Kaderumbruch und Wechsel im Trainerteam, ist dies auf Anhieb nicht selbstverständlich.“

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Doch zu wenig

Der SVE erzielte 63 Tore in der Spielzeit, kassierte im Gegenzug 23 Treffer (Ligabestwert). Doch gerade mit Blick auf den ersten Wert, sieht Jan-Henrik Schmidt einen Ansatz für leichte Kritik. „Wenn man das Haar in der Suppe suchen will, dann wird man am Ende sicherlich zu dem Schluss kommen müssen, dass wir insgesamt zu wenig Tore erzielt haben.“

Vorbereitung

Der SV Eichede startet am 27. Juni in Großensee, wird neben einigen Testspielen Anfang Juli erneut wieder am Belt-Cup teilnehmen, der dieses Mal in Nyköbing (Dänemark) startet.

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