Lübeck – Mit einem 2:1 beim TSB Flensburg zog der 1. FC Phönix Lübeck am Mittwochabend in das Finale im Landespokal ein. Dort trifft der Regionalligist nun am 27. Juni im Uwe Seeler Fußballpark (16 Uhr) auf den SC Weiche Flensburg 08. Der Ligakonkurrent der Hansestädter hatte sich durch ein 2:1 in Todesfelde ebenfalls die Teilnahme am Endspiel gesichert. Doch was ist drin für die Lübecker, die zuletzt 1976 den Pott im schleswig-holsteinischen Landesfinale holten, dort den Itzehoer SV besiegten?

Logische Konsequenz…

HL-SPORTS fragte bei Frank Salomon nach, dem Sportlichen Leiter am Flugplatz, der zu Recht zunächst einmal mächtig stolz ist auf das bisher erreichte. „Unsere Leistung passt absolut ins Bild, zeigt die Entwicklung, auch wenn es beim TSB nicht einfach war, die wir genommen haben. Jetzt stehen wir im Finale, wollen versuchen den großen Wurf zu machen.“

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Weiche favorisiert…

Den 1. FC Phönix sieht Salomon nicht in der Favoritenrolle am Sonntag, aber auch nicht als echten Underdog. „Wir haben gegen Weiche in der Liga knapp verloren zu Hause, das hätte aber auch anders ausgehen können. Die sind sicherlich der Favorit, haben eine erfahrene, körperlich starke Mannschaft. Doch auch wir haben Qualität, müssen nicht ängstlich sein. Ein Finale möchte jeder gewinnen, wir auch. Und dafür werden wir alles mobilisieren.“

Zuschauer in Malente

Dem Finale dürfen 500 Menschen beiwohnen. Diese Zahl beinhaltet auch Spieler und Trainer. Jedem Club stehen 100 Tickets für den eigenen Anhang zur Verfügung.

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