„Der Trainer kann weiter in Ruhe arbeiten, nur halt woanders“ – Rausschmisse in 2. und 3. Liga

Trainer Torsten Lieberknecht wurde beim MSV Duisburg freigestellt. Foto: Lobeca/Felix Schlikis

Würzburg – Nach zwei Spieltagen in der 2. Bundesliga zog Felix Magath als Fußball-Chef beim FC Würzburger Kickers schon die Reißleine, entließ Chefcoach Michael Schiele, den Aufstiegstrainer der Bayern. Als Nachfolger setzte Magath Marco Antwerpen auf den Trainersessel.

Nur fünf Spiele für Antwerpen

Nach fünf Partien in der Position und nur einem Punkt für das Tabellenschlusslichts, ist aber nun auch für den 49-Jährigen Feierabend. Magath, der „Global Sports Director“ des Würzburger Investors, hatte noch nach der 1:4-Niederlage der Kickers beim 1. FC Heidenheim davon gesprochen, dass Antwerpen „selbstverständlich“ in Ruhe arbeiten könne („Kicker“ berichtete darüber). Am Montag dann folgende Aussage des früheren HSV-Spielers: „Der Trainer kann weiter in Ruhe arbeiten, nur halt woanders. Wo ist das Problem?“

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Trares ist Nummer 3 nach 7 Spielen

Bernhard Trares steht als dritter Kickers-Trainer nun an der Seitenlinie. Der 55-Jährige führte zuletzt Waldhof Mannheim in die 3. Liga.

Neuer Zebra-Bändiger fix

Auch in Liga drei gab es einen Trainerwechsel. Torsten Lieberknecht wurde beim MSV Duisburg freigestellt. Dafür ist nun Gino Lettieri zurück bei den Meiderichern Vor rund fünf Jahren war er schon einmal bei den Zebras und stieg mit ihnen in die 2. Bundesliga auf.

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