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Derby ist nicht gleich Derby: VfB Lübeck erwartet nach Kiel jetzt physische Adler

Lohmühle ist bereit

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Lübeck – Die Vorfreude auf das Lübecker Stadtderby in der Regionalliga Nord steigt. Stand Anfang der Woche waren gut 2000 Tickets für das „Heimspiel“ des 1. FC Phönix Lübeck am Mittwoch (19.30 Uhr) gegen den VfB Lübeck auf der Lohmühle verkauft. Läuft alles normal, werden sich dazu noch einige Zuschauer mehr gesellen. Eine Kulisse von 4000 plus x scheint durchaus denkbar.

Es geht immer mehr

Beim VfB Lübeck, derzeit auf dem 3. Tabellenplatz liegend, geht man das Duell gegen die Adlerträger professionell an. Nach dem 2:1 gegen Kiel und mit Blick auf das Stadtderby am Mittwoch gönnten sich die Grün-Weißen keine Pause, sondern standen bereits am Montag (10.30 Uhr) wieder auf dem Platz. Auch am Dienstag (15 Uhr) wird das der Fall sein. Die ungeschlagenen Lohmühlen-Mannen überlassen nichts dem Zufall, wollen noch kleine Punkte, Dinge die verbesserungswürdig sind, ansprechen. „Wir waren gegen Kiel, nach tollen 20 Minuten, unsauber. Da haben wir den einen oder anderen Fehlpass gespielt, fehlte die Kontrolle. Daran gilt es zu arbeiten“, sagt Mirko Boland, für den Derby nicht gleich Derby ist. „Wir haben das erste ja gerade gespielt gegen Kiel. Holstein hat eine junge Mannschaft, die darauf aus ist hauptsächlich Fußball zu spielen. Ich glaube schon, dass Phönix uns da eher physisch entgegenwirken wird. Trotzdem bleibt unsere Marschroute ganz klar Sieg.“

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Selbstbewusst

Auch Robin Kölle geht davon aus, dass Phönix sich anders präsentiert als Kiel zuletzt, andere Dinge bevorzugt, um dem VfB ein Bein zu stellen. „Gegen Phönix wird das bestimmt ein anderes Spiel wie das am Sonntag, die werden uns zwar auch nichts schenken, aber da erwartet uns wohl mehr körperliche Präsenz. In einem Derby geht es aber eigentlich ja immer zur Sache, darauf stellen wir uns ein“, so der Abwehrspieler, der sein Team gewappnet sieht. „Gegen Kiel, wo wir schnell in Rückstand geraten sind, haben wir uns ja auch nicht von unserem Weg abbringen lassen. Wir haben immer einen klaren Plan, haben an den angeknüpft und sind zurückgekommen. Unabhängig vom Gegner will man zudem ja immer alle Spiele gewinnen. Das Landesderby wollten wir gewinnen, das ist gelungen – das Stadtderby nun auch.“

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