Robin Kölle fehlt beim VfB Lübeck schon rund 9 Monate. Foto: sr

Lübeck – Das Derby rückt immer näher, der Countdown für das Match zwischen dem 1. FC Phönix Lübeck und VfB Lübeck läuft längst. Am Sonnabend (13 Uhr) kommt es in der Regionalliga zum großen Showdown. Im Hinspiel trennten sich beide Clubs bekanntlich mit 2:2 im Stadtderby, boten den fast 6000 anwesenden Zuschauern einiges. Doch natürlich auch aus sportlicher Sicht geht es noch um einiges. Phönix könnte dem VfB mit einem Sieg kräftig in die Suppe spucken beim Thema Erreichen der Meisterrunde (Verzahnung zwischen der Nord- und Südstaffel). Auf der anderen Seite hat Grün-Weiß alles in eigener Hand, würde mit zwei Erfolgen, am letzten „Vorrunden-Spieltag“ geht es auch noch gegen Drochtersen/Assel, dieses Ziel aus eigener Kraft bewerkstelligen.

Mit Erfolgserlebnissen ins Duell…

Beide Vereine konnten jüngst Siege einfahren. Phönix Lübeck gewann am Sonntag dank Nico Fischer, der traf in der Nachspielzeit zum 2:1, im Regionalliganachholspiel gegen Altona 93. Der VfB hielt sich einen Tag zuvor im dritten und letzten Test schadlos, bezwang den Lüneburger SK Hansa mit 3:0, feierte eine erfolgreiche Generalprobe.

Jubel nach dem 1:0 des 1. FC Phönix Lübeck durch Hyseni gegen Altona 93. Foto: sr

Wer gewinnt das Lübecker Stadtderby am 12. Februar?

  • VfB Lübeck (71%, 611 Votes)
  • 1. FC Phönix Lübeck (22%, 185 Votes)
  • Unentschieden (7%, 60 Votes)

Total Voters: 856

Wird geladen ... Wird geladen ...

Abwehrspieler sieht sein Team gewappnet…

An der Lohmühle sieht man sich gerüstet, freut sich auf das Match gegen die Adlerträger, sieht auch keinen Grund sich Sorgen darüber zu machen, dass man zuletzt in vielen Spielen immer wieder einmal etwas schludrig beim Thema Chancenverwertung umgegangen ist. „Sorgen macht mir das auf keinen Fall. Wir können Tore schießen, das haben wir zuletzt gegen Lüneburg bewiesen. Auch gegen Phönix werden wir unsere Chancen bekommen, genug Tore machen“, gibt sich Abwehrstratege Robin Kölle selbstbewusst. Doch auch in der Defensive, in Kölles Kompetenzbereich, wird der VfB Lübeck im Derby nun wahrscheinlich mehr gefordert, davon geht auch der Abwehrspieler der Grün-Weißen aus. „Wir schauen, wie wir in das Spiel reinkommen, machen uns aber auch da keine großen Sorgen um den Gegner. Wir werden versuchen Phönix unser Spiel aufzudrücken, vielleicht etwas defensiver spielen, klare Bälle hinten raus spielen.“ Ansonsten sieht Kölle sein Team, das in der Regionalliga vier Begegnungen in Folge siegreich gestaltete (Torverhältnis 12:2) gefestigt. „Wir haben uns die Sicherheit in den letzten Wochen gemeinsam erarbeitet, werden das auch im Derby weiter so durchziehen.“

Anzeige

Über 5.000 Fans zugelassen: Derby-Vorverkauf startet

Auf Basis dieser Regeln sind für das Lübecker Stadtderby des 21. Spieltags der Regionalliga Nord insgesamt bis zu 5.147 Zuschauer zugelassen. Das Hinspiel am 1. Oktober hatten 5.877 Fans im Stadion verfolgt.

Alle Stadionbereiche werden geöffnet. Besonders darauf hingewiesen wird, dass auch in Stehplatzblöcken feste Plätze eingenommen werden müssen und sich alle Fans bestmöglich über den gesamten Block verteilen. Es gelten in allen Stadionbereichen 2G-Bedingungen und Maskenpflicht, auch am eigenen Platz.

Heimverein ist an diesem Tag der 1. FC Phönix. Entsprechend haben alle Dauerkarten des VfB am Sonnabend keine Gültigkeit. Im Stadion stehen dem VfB und seinen Anhängern in jedem Fall die Stehplatzblöcke in der Pappelkurve (D, E, F) und die Sitzplatzbereiche G4 bis G6 zur Verfügung. Fans des 1. FC Phönix haben Erstzugriffsrecht auf den Stehplatzblock A und die anderen Bereiche der Sparkassen-Tribüne. Die Alte Holze wird ebenfalls geöffnet, die Tickets sind frei verfügbar. Die vom 1. FC Phönix festgelegten Preise betragen 18 Euro (Sitzplatz), 15 Euro (Sitzplatz ermäßigt) und 10 Euro (Stehplatz).

Der Ticketverkauf startet ab sofort über die Kanäle beider Vereine. Die Karten zu den für VfB-Fans vorgesehenen Bereichen und den neutralen Zonen sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen des VfB erhältlich, ebenso über unseren Online-Ticketshop und zu den Öffnungszeiten unserer Geschäftsstelle (Mi., 10 bis 16 Uhr; Do., 8 bis 16 Uhr). Am Spieltag werden die ansonsten üblichen Abläufe um eine halbe Stunde vorgezogen. So wird das Kassencenter vor der Sparkassen-Tribüne um 11 Uhr öffnen. Ab 11.30 Uhr sind dann auch Tickets an den Kassen vor den jeweiligen Blöcken zu erwerben, sofern es noch freie Kapazitäten gibt. Beide Vereine bitten alle Besucher um möglichst frühzeitiges Erscheinen, sodass unnötige Menschenansammlungen an den Kassen sowie an der Einlass- und 2G-Kontrolle vermieden werden.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -