Malente – Das erste Derby zwischen dem VfB Lübeck und Holstein Kiel, ging an die Störche. Im Landespokalfinale der U17 setzte sich Kiel mit 3:1 (0:0) durch. Nach der Pause musste der VfB einen Doppelschlag hinnehmen, Keeper Stührwohldt sorgte eine Viertelstunde vor Schluss für den Anschluss, am Ende machte Holstein jedoch den Deckel drauf. Im Pokalfinale der U15 verlor der VfB Lübeck übrigens mit 0:5 gegen Holstein Kiel. Ein gebrauchter Tag für Grün-Weiß.
Enttäuschung überwiegt
U17-Coach Lukas Dresbach meint: „Heute waren wir einfach überhaupt nicht bei der Sache. Wir haben sehr lange gebraucht um überhaupt im Spiel anzukommen. Holstein hätte schon nach 10 Minuten mit 2:0 führen müssen, zwei Mal war das Aluminium im Weg. Erst nach einer guten halben Stunde haben wir zu unserem Fußball gefunden und auch gute Torchancen gehabt. Dann kommen wir aus der Pause und kassieren sofort einen Doppelschlag, was in meinen Augen unerklärlich ist. Wir kommen zwar nochmal ran, kassieren dann aber per Konter das 1:3, was die Entscheidung war. Insgesamt wollte es Holstein heute viel mehr und geht auch verdient als Sieger vom Platz. Das wir in einem Finale so neben uns stehen, darf uns nicht passieren. Es überwiegt jetzt natürlich die Enttäuschung, aber die Jungs haben trotz des bitteren Saisonendes mit Abstieg und Niederlage im Pokalfinale eine hervorragende Entwicklung genommen und darum sollte es meines Erachtens nach auch gehen im Jugendfußball.“
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- VfB Lübeck U17 gegen den Niendorfer TSV: Michaela Kressin/oH
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