Kiel – Zur Abwechslung zum Ligabetrieb steht für alle noch verbleibenden DFB-Pokal-Teilnehmer eine Englische Woche an – darunter befindet sich auch Holstein Kiel. Die Störche bekommen es am Dienstagabend (28. Oktober, 18.30 Uhr) zuhause mit dem VfL Wolfsburg zu tun. Ein Bundesligist, der zuletzt nicht gut in Form war.
Lichtblick in Hamburg
Die Wölfe haben sich in den letzten Wochen alles andere als mit Ruhm bekleckert: Vor dem vergangenen Wochenende stand man mit vier Niederlagen und sechs sieglosen Spielen in Folge da. Doch es lässt sich ein Licht am Ende des Tunnels erkennen. Trotz glanzlosem Auftritt schafften es die Männer aus der Autostadt am Sonnabend (25. Oktober), drei Punkte aus Hamburg zu entführen. Bei den Kielern dominiert seit drei Spielen ein Resultat: 1:1. Zu diesem kann es am Dienstag nicht kommen, denn in jedem Fall wird es am Ende einen Sieger geben. Ob die Entscheidung nach 90 oder 120 Minuten, oder sogar vom Punkt fällt, wird sich zeigen. Im Pokal trafen sich beide Teams bislang noch nie.
„Da hat man immer eine Chance“
Kiel-Coach Marcel Rapp freut sich auf den Gegner: „Wenn man Wolfsburg anguckt, sieht man, was für eine enorme Qualität dahintersteckt. Von daher ändert es auch etwas an unserem Matchplan. Grundsätzlich freuen wir uns auf die Herausforderung, gegen einen Bundesligisten zu spielen. Wir haben viel Unterstützung von den Fans und haben nichts zu verlieren. Trotzdem glauben wir, dass wir eine Chance haben. Denn es ist ein Spiel und da hat man immer eine Chance. Diese wollen wir nutzen.“
Die 2. Runde (28. – 29.10.2025)
Heidenheim – Hamburger SV (Di., 18.30 Uhr)
Hertha – Elversberg
Frankfurt – Dortmund
Wolfsburg – Kiel
Cottbus – Leipzig (20.45 Uhr)
Mönchengladbach – Karlsruhe
Augsburg – Bochum
St. Pauli – Hoffenheim
Illertissen – Magdeburg (Mi., 18 Uhr)
Fürth – Kaiserslautern
Paderborn – Leverkusen
Mainz – Stuttgart
Union – Bielefeld (20.45 Uhr)
Darmstadt – Schalke
Düsseldorf – Freiburg
Köln – Bayern
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- Kiel Wolfsburg: Lobeca/Ines Hähnel
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