
Wismar – Die 2. Runde im Landespokal Mecklenburg-Vorpommern steht an diesem Wochenende auf dem Plan. Mit dem Ferienende hoffen alle Teams in Bestbesetzung auflaufen zu können.
Aus Nordwestmecklenburg ist der FC Anker Wismar als erster Verein am Sonnabend an der Reihe. Für das Fink-Team geht es zum SV Waren 09. Die Gastgeber haben erst einen Punkt in zwei Landesliga-Partien geholt, im Pokal siegte man 9:1 bei der SG Reinkenhagen. Anker dagegen hatte zwar einen Gegner, doch der Sivershäger SV trat nicht an. In der Oberliga läuft es ganz gut. Zwei Siege und ein Unentschieden sowie eine Niederlage gab es dort.
FSV Testorf Upahl muss zu Blau-Weiß Polz. Rehnaer SV empfängt FSV Blau-Weiß Greifswald. VfL Blau-Weiß Neukloster hat es mit dem Grimmener SV zu tun. TSG Gadebuscht reist nach Neustadt-Glewe zum SV Fortschritt. Auch Einheit Grevesmühlen muss auswärts ran – beim FSV Dummerstorf. Titelverteidiger F.C. Hansa Rostock reist zur Pflichtaufgabe zu Traktor Dargun.
Den dicksten Brocken hat der FC Schönberg 95 zu knacken. Die Maurine-Kicker erwarten NOFV-Oberligist Dynamo Schwerin. Die Landeshauptstädter unterlagen in vier Punktspielen zweimal, spielten einmal remis und besiegten TSG Neustrelitz.
1:0-Sieg durch Elfmeter
Und, da war doch was? Genau im letztjährigen Wettbewerb trafen diese beide Teams ebenfalls im Landespokal aufeinander, damals allerdings im Viertelfinale und nicht wie aktuell bereits in Runde zwei. Gegen ein ähnliches Ergebnis wie damals hätte an der Maurine wohl niemand etwas. Der FC 95 gewann durch einen Foulelfmeter mit 1:0.
„Klar wird in diesen Tagen oftmals der Vergleich zum letztjährigen Viertelfinale bemüht. Allerdings sind dieses Mal die Vorzeichen etwas anders. Beide Teams sind gerade erst in die Liga gestartet und Dynamo hat dies etwas besser hinbekommen als wir und geht als klarer Favorit in die Partie“, so Sven Wittfot als Vereinspräsident der Schönberger zu HL-SPORTS.
Dynamo also der klare Favorit – aber so hieß es vor ein paar Monaten im Vorfeld der Pokalpartie auch. Doch wie alle wissen, schrieb der Pokal damals seine eigene Geschichte.
Die 2. Runde im Landespokal Mecklenburg-Vorpommern
Freitag, 5. September
Malchower SV – Rostocker FC (19.30 Uhr)
SV Burg Stargard 09 – TSV 1860 Stralsund
SV Rogeez – SV Siedenbollentin (20 Uhr)
Laager SV 03 – SC Parchim
Sonnabend, 6. September
SV Waren 09 – FC Anker Wismar (13.30 Uhr)
SV Teterow 90 – SV Pastow (14 Uhr)
SV Warnemünde – FC Mecklenburg Schwerin
SV 90 Görmin – FC Rot-Weiß Wolgast
SV Traktor Dargun – F.C. Hansa Rostock
Pasewalker FV – TSG Neustrelitz
SV Plate – FSV Kühlungsborn
SV Blau-Weiß Polz – FSV Testorf Upahl
SG Insel Rügen – FSV Bentwisch
Hagenower SV – SG 03 Ludwigslust/Grabow
Rehnaer SV – FSV Blau-Weiß Greifswald
FC Seenland Warin – FC Förderkader Rene Schneider
VfL Blau-Weiß Neukloster – Grimmener SV
TSV Friedland – SG Einheit Crivitz
SpVgg Torgelow-Ueckermünde – FSV Kritmow
SV Fortschritt Neustadt-Glewe – TSG Gadebusch
HFC Greifswald 92 – Penzliner SV (15 Uhr)
Poeler SV – BSG Empor Grabow
SV Kröslin 1950 – MSV Lübstorf
Sonntag, 7. September
SG Warnow Papendorf – SG Empor Richtenberg (11 Uhr)
LSG Elmenhorst – TuS Neukalen 1990
FSV Dummerstorf – Einheit Grevesmühlen
Demminer SV – SFV Nossentiner-Hütte (13 Uhr)
VfL Bergen 94 – MSV Pampow (14 Uhr)
FC Schönberg 95 – SG Dynamo Schwerin
SV Rollwitz 68 – SV Hafen Rostock 61
PSV Rostock – 1. FC Neubrandenburg 04
SV Barth – Greifswalder FC (15 Uhr)

Bildquellen
- Schönberg: Jens Upahl
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