Es läuft gut beim Team vom Trainer-Duo Pascal Lorenz und Jan-Christian Hack (Preußen Reinfeld). Foto: sr

Lübeck – Man muss nicht lange herumreden: Das Spitzenspiel in der Oberliga steigt am Sonnabend in Reinfeld. Dort empfängt der Aufsteiger aus Stormarn als Tabellendritter den aktuellen Tabellenführer TSB Flensburg. Parallel treffen zudem der SV Todesfelde und FC Dornbreite aufeinander. Während die Lübecker zuletzt einen Heimsieg feierten, möchte der SVT sicherlich ein anderes Gesicht zeigen, als das bei der jüngsten Auswärtspleite beim SC Weiche Flensburg II der Fall war. Abgerundet wird der Sonnabend noch mit dem Kick zwischen dem Oldenburger SV und Eckernförder SV. Kniffelige Aufgaben stehen tags darauf für den SV Eichede (gegen Heide) und VfB Lübeck II (in Kiel gefordert) auf dem Programm.

Preußen Reinfeld – TSB Flensburg (Sa., 14.30 Uhr)

Pascal Lorenz (Reinfeld): „Ein Spitzenspiel in Reinfeld in der Oberliga! Hätte uns das jemand vor acht Wochen gesagt, hätten wir das noch mit einem müden Lächeln beiseite gewunken. Jetzt sieht es tabellarisch so aus, wir freuen uns darauf, wollen nun auch unsere Punkte gegen den Abstieg, was immer noch unser klar formuliertes Ziel ist, sammeln. Wir wissen, dass wir an guten Tagen für jeden Gegner extrem ekelig zu bespielen sind, von daher gehen wir mit einem guten Gefühl in die Partie, aber auch mit einer gewissen Demut, werden aber nicht in Ehrfurcht erstarren.“

SV Todesfelde – FC Dornbreite (Sa., 15 Uhr)

Björn Sörensen (SVT): „Wir wollen nun ein ganz anderes Gesicht zeigen, wie das am vergangenen Samstag bei der U23 von Weiche Flensburg, eine Reaktion zeigen. Insofern werden wir trotzdem mit Selbstvertrauen in das Spiel gehen, wollen unser Spiel durchbringen, wissen Dornbreite auch ein Stück anzunehmen und wollen Luca Sixtus, für den es in Todesfelde sein letztes Spiel ist, gebührend verabschieden.“

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Steffen Böhnke (FCD): „Am Samstag spielen wir gegen ein Top-Team aus unserer Staffel. Die Rollen in diesem Spiel sind klar verteilt. Wir haben aber keine Angst und werden uns nicht verstecken. Durch den letzten Heimsieg haben wir Selbstvertrauen getankt und wollen Todesfelde ärgern. Wir müssen wieder mit Leidenschaft und maximalen Einsatz agieren, um die Variabilität von Todesfelde zu stören. Es wird auch wichtig sein, körperlich dagegenzuhalten und viele Zweikämpfe zu gewinnen. Die Mannschaft arbeitet im Training zurzeit sehr konzentriert und wir wollen an unsere gute Leistung gegen Inter Türkspor anknüpfen. Finn-Luca Anders und Becco Behrens sind im Urlaub und stehen uns nicht zur Verfügung. Ansonsten sind alle Spieler an Bord, außer die Langzeitverletzten.“

Oldenburger SV – Eckernförder SV (Sa., 16 Uhr)

SV Eichede – Heider SV (So., 14 Uhr)

Inter Türkspor – VfB Lübeck II (So., 15.30 Uhr)

Dominik Toschka (VfB II): „Es wird ein sehr schwieriges Auswärtsspiel am Sonntag. Inter Türkspor kann vor allem bei sich auf dem Platz alle Mannschaften schlagen, siehe Todesfelde am 1. Spieltag. Wir müssen bereit sein wieder mehr zu investieren. Personell fallen weiter die langzeitverletzten Grossmann, Sauter, Kofler und Fichtner aus.“

Weitere Spiele:

TSV Bordesholm – SC Weiche II (Sa., 13.30 Uhr)
Nordmark Satrup – PSV Neumünster (Sa., 14 Uhr)
Hohenwestedt – VfR Neumünster (Sa., 15 Uhr)

Die Tabelle:

1.TSB Flensburg815:520
2.PSV Neumünster829:919
3.SV Preußen Reinfeld822:919
4.SV Eichede815:517
5.Nordmark Satrup821:1716
6.SV Todesfelde731:915
7.Heider SV817:1910
8.Inter Türkspor816:2010
9.TSV Bordesholm816:289
10.VfB Lübeck II815:198
11.Oldenburger SV814:197
12.Eckernförder SV87:167
13.FC Dornbreite88:187
14.MTSV Hohenwestedt711:236
15.SC Weiche II814:235
16.VfR Neumünster811:235
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