Das Rapid-Trainerteam Rene Sternberg (l.) und Christian "Alu" Arp. Foto: Lobeca/André Porath

Lübeck – Der SC Rapid hat in der abgelaufenen Saison der Verbandsliga Süd-Ost das Maximum erreicht, was unter den Randbedingungen möglich war. Die Mannschaft von „Alu“ Arp wurde Vize-Meister mit 14 Punkten Rückstand auf Meister Phönix II, der einfach zu stark für diese Liga war. Seit dem 7. Spieltag war der SC immer unter den besten vier Teams zu finden und leistete sich – trotz vieler personeller Probleme – auch kaum Schwächephasen im Verlauf der Saison.

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Trainer Christian Arp zog deshalb gegenüber HL-SPORTS auch ein entsprechend positives Fazit: „Wir haben vor der Saison ausgegeben, um den Aufstieg mitzuspielen, aber die Dominanz von Phönix hat sich recht schnell heraus kristallisiert. Von daher sind wir am Ende sehr zufrieden mit dem zweiten Platz oder dem Pokalfinale, auch weil wir insbesondere in der Hinrunde zum größten Teil wegen Studium oder Umzug einen großen Aderlass zu verzeichnen hatten. Unter anderem sind uns seit Sommer Baasch, Ceesay, Conteh, Ramo und Serdar Hassan, Skordos, Battermann, Ismet und Peters weggebrochen. Dazu Hamann und Stotter beide mit Kreuzbandriss im August, Riese (in Frankfurt) und Sayilgan (in Lüneburg) sind durch ihr Studium nur sporadisch da. Kreutzfeld hat aus privaten Gründen mindestens die Hälfte der Hinrunde gefehlt. Mit der Truppe alleine hätte man wahrscheinlich auch oben mitspielen können. Das muss man erst einmal verkraften, aber wir sind eng zusammengerückt, gerade in den letzten fünf bis sechs Spielen vor der Winterpause. Diese Saison hat mir die Mannschaft, aber auch mein sehr emsiger und gleichgestellter Co Sterni oder der Staff um die Armbrusters herum, wirklich sehr imponiert und ich freue mich auf die neue Saison. Unser Ziel hat sich nicht geändert. Wir haben einige junge, hungrige Spieler geholt, die Bock auf uns haben und motiviert sind. Ich bin gespannt, wer sich wie entwickelt und würde mich in der Zukunft freuen, diesen Kader zusammenzuhalten, ohne große Fluktuation, höchstens mal punktuell verändert.“

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