Anker-Trainer Matthias Fink. Foto: Knothe

Wismar – Der FC Anker Wismar steht in der nun unterbrochenen Verbandsliga-Saison auf dem vierten Tabellenplatz. Das Team von Trainer Matthias Fink sammelte in den ersten zwölf Spielen 23 Punkte, das bei einem Torverhältnis von 35:13. Es lief bei den Hansestädtern im Jahr 2021 nicht immer alles glatt. Nachdem Trainer Christiano Dinalo Adigo im Sommer den Verein verließ und auch der langjährige Kapitän Philipp Unversucht seinen Vertrag beim FCA nicht verlängerte sah es nicht rosig aus. Mit Danny Pommerenke und Denny Jeske wurden ein neuer Sportdirektor und ein neuer Trainer verpflichtet. Bereits vor dem ersten Spiel trennten sich dann allerdings die gemeinsamen Wege mit Jeske (HL-SPORTS berichtete). Mit Matthias Fink wurde schnell ein neuer Coach bei den Hansestädtern gefunden. Fink fasste die Hinrunde noch einmal aus seiner Sicht zusammen.

„Konnten uns nur von Spiel zu Spiel hangeln“

„Die schwierigen Rahmenbedingungen durch den frühen Trainerwechsel waren für alle Beteiligten nicht optimal. Man konnte sich inhaltlich nur von einem Spiel zum nächsten hangeln. Dadurch kann man im Großen und Ganzen zufrieden sein. Es gab schon einige Highlights mit dem 7:0-Kantersieg gegen den FC Schönberg 95 oder auch dem 3:2-Auswärtssieg in Ueckermünde. Dazu haben auch die jungen Spieler aus unserem eigenen Nachwuchs gezeigt, dass sie das Niveau mitgehen wollen und auch können. Aber es war natürlich tabellarisch deutlich mehr drin und gerade die letzten beiden Spiele liegen mir persönlich noch sehr schwer im Magen. Das Unentschieden gegen Penzlin und die Niederlage in Siedenbollentin waren absolut vermeidbar“, so der Wismarer Coach.

Schwierige Situation

Er gab zugleich einen Ausblick auf die bevorstehende Restsaison: „Wir haben jetzt einige Punkte an den wir arbeiten können und auch werden. Wir wollen in der Rückrunde auf dem Platz mehr und mehr als eingeschworene Truppe auftreten und uns natürlich auch taktisch weiterentwickeln. Da ist man als Trainer natürlich in der Verantwortung. Leider macht die aktuelle Situation das Ganze auch wieder schwierig, aber wir werden in den nächsten Wochen das Beste daraus machen und dann hoffentlich bald wieder um Punkte kämpfen!“

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Donnerstag geht es wieder los

Bereits am Donnerstag beginnt bei den Mecklenburgern das Training für die am 19. Februar startende Rückrunde. Das erste Testspiel findet am Sonnabend statt. Um 14 Uhr erwartet das Ankerteam den Oberligisten MSV Pampow. Weitere Testspiele die bereits feststehen sind am 6. Februar gegen den TSV Pansdorf und gegen den Regionalligaanwärter SV Eichede am 12. Februar.

Schafft der 1. FC Phönix Lübeck den Klassenerhalt in der Regionalliga?

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