Dreijahresvertrag für Oliver Zapel beim 1. FC Phönix Lübeck: Ziel ist die 3. Liga

Cheftrainer lehnte Angebote aus der 2. Bundesliga ab

Phönix-Trainer Oliver Zapel ist gut gelaunt. Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Lübeck – Oliver Zapel verlängert seinen Vertrag beim 1. FC Phönix Lübeck. Der Fußball-Lehrer kam im Januar 2022 und bleibt nun bis zum Sommer 2026. Das untermauert das langfristige Vorhaben des Regionalligisten, der selbst von der 3. Liga spricht.

„Ziele sind maximal“

„Wir sind vor anderthalb Jahren angetreten und haben schon auf der ersten Pressekonferenz kommuniziert, was wir so vorhaben. Und jetzt haben wir uns zusammengesetzt und geguckt, in welches Zeitfenster das reinpasst und da erschienen uns drei Jahre für angemessen. Darüber bin ich sehr glücklich. Jetzt gilt es bis 2026 Vollgas zu geben, denn die Ziele, die wir uns gesetzt haben, sind schon maximal“, sagte er dem vereinseigenen „Adler TV“.

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Profi-Fußball nur mit Phönix?

Mit den Zielen meint er, sportlich den Grundstein zu legen. Den Konsolidierungsprozess in der Regionalliga sieht er als abgeschlossen und will nach oben in der Tabelle. Er untermauerte, dass die „3. Liga möglich wäre.“ Zudem erklärte er, dass er Angebote, auch aus der 2. Bundesliga ablehnte. „Ich wollte so ein Projekt, wie Phönix“, sagte er weiter.

Salomon: „Wir lassen uns auch nur ganz schwer aufhalten“

Sportdirektor Frank Salomon: „Das freut mich außerordentlich, dass uns diese Vertragsverlängerung gelungen ist. Wir arbeiten seit 15 Monaten an einem ganz konkreten Plan an der Zukunft mit einer Vision.“ Ganz oben Regionalliga ist die Vision des 58-Jährigen. „Wir wollen besondere Ziele mit Phönix erreichen, die sind nicht in ein oder zwei Jahren zu realisieren. Und dass wir auf dem Weg dorthin den einen oder anderen Misston einfangen mussten, ist auch nicht ungewöhnlich, weil Leistungs- und Breitensport zusammenzuführen, ist nicht so einfach. Da sind im Verein sicher die einen oder anderen Fehler passiert, aber das wollen wir besser machen in der Zukunft. Es geht weiter, mit Vollgas und wir lassen uns auch nur ganz schwer aufhalten.“

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