Eichede mit Kampfansage – SVE reicht Unterlagen für Regio-Zulassung ein

"Anerkennung für die guten Leistungen der Mannschaft"

Morten Wahl und dem SV Eichede stehen in dieser Saison noch acht Punktspiele bevor Foto: SV Eichede

Stormarn – Der SV Eichede wird fristgemäß die Unterlagen für die Zulassung zur Regionalliga Nord beim Norddeutschen Fußball-Verband einreichen. Der Vorstand stimmte am Dienstagabend einstimmig dafür, mit der 1. Herren bereits in diesem Jahr in die vierthöchste Spielklasse aufsteigen zu wollen. Um an der Meisterrunde teilnehmen zu können, müssen die Stormarner Meister in der Oberliga werden. Aktuell steht der SV Todesfelde an der Spitze. Eichede liegt mit sechs Punkten weniger als „Tofe“ auf Rang drei.

Spieler und Trainer sind bereit

„Diese Entscheidung ist eine Anerkennung für die guten Leistungen der Mannschaft seit Jahresbeginn und das Bekenntnis vieler Spieler, auch in der kommenden Saison für den SV Eichede auflaufen zu wollen. Die Spieler und das Trainerteam haben in den Gesprächen deutlich gemacht, dass sie bereit wären, den entsprechenden Aufwand unter gleichbleibenden Bedingungen fortzuführen“, so der stellvertretende Vorsitzende Jascha Reuter.

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Kontinuität beim SVE

Bereits in der vergangenen Saison hatte der SV Eichede die Lizenz für die Regionalliga Nord beantragt. Die Oberliga-Saison beendete die Mannschaft schließlich auf Tabellenplatz zwei. Aktuell steht das Team auf Tabellenplatz drei. In der laufenden Saison stehen noch acht Punktspiele an, darunter das Rückspiel beim Tabellenführer SV Todesfelde am 28. April.

„Exzellente Arbeit“

„Wir hätten diese Entscheidung nicht getroffen, wenn wir nicht davon überzeugt wären, dass die Mannschaft die Meisterschaft gewinnen kann. Paul Kujawski und sein Team leisten exzellente Arbeit. Wir sind sehr froh, mit dieser Konstellation auch in die kommende Saison gehen zu können“, sagte Jascha Reuter und betonte: „An unserer Ausrichtung, auf Trainer und Fußballer aus dem eigenen Nachwuchs und aus der Region, die ihren beruflichen Schwerpunkt außerhalb des Fußballs haben, zu setzen, würde auch ein Aufstieg nichts ändern.“

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