Eichholz schlägt doppelt beim Stadtrivalen zu

Nagel und Saar zum ESV

Finale 2022: Valentin Riese (SC Rapid) im Zweikampf mit Mario Nagel (Eichholzer SV). Archivfoto: Lobeca/Andre Porath

Eichholz – Zur kommenden Landesliga-Saison verstärkt sich der Eichholzer SV gleich doppelt. Von Liga-Kontrahenten Rapid Lübeck wechseln Michael Saar und Mario Nagel an die Guerickestraße. Nagel kehrt nach zwei Jahren Abstinenz zurück nach Eichholz, dabei wechselt er bereits zum dritten Mal zum ESV. In der abgelaufenen Spielzeit erzielte der Verteidiger vier Treffer. Hinter Kapitän Emmanuel Rivera und Talent Amir Aboukassim stand Nagel am drittmeisten auf dem Feld. Der 28-Jährige Saar spielte lange Zeit seiner Karriere für den 1. FC Phönix Lübeck. Im vergangenen Sommer wechselte der Mittelfeldspieler an den Kasernenbrink zu Rapid und absolvierte dort 22 Partien in der Liga und schoss ein Tor.

„Alle guten Dinge sind drei“

Saar sagte zu seiner neuen Herausforderung: „Ich freue mich riesig auf die neue Saison. Mit den meisten Jungs habe ich schon zusammengespielt und die Trainer kenne ich auch aus früheren Zeiten. Daher fiel mir die Entscheidung sehr leicht. Ich bin mir sicher, dass wir sehr viel Spaß haben werden und so eine sehr gute Rolle in der Landesliga spielen werden.“

Nagel äußerte sich wie folgt über seine Rückkehr: „Ich freue mich, wieder in Eichholz zu sein. Wie sagt man so schön: Aller guten Dinge sind drei. Ich kenne das Umfeld, die Mannschaft und den Staff sehr gut. Dieses Mal komme ich, um zu bleiben, und möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir erfolgreich sind. Der Standort Eichholz bietet einem Fußballer alles, was man braucht. Nun sind wir als Team gefordert, den Pöbelberg glücklich zu machen.“

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„Wir sind froh beide Jungs in der kommenden Saison bei uns im Team zu haben. Beide bringen sehr viel Qualität mit. Mario kennt den Verein gut und wird sich schnell wohlfühlen. Bei Michi erhoffen wir uns, dass er einfach zu der Form anknüpft, die er bei Phönix gezeigt hatte und sich somit auch unantastbar im Kader macht“, so Hanifi Demir zu den Neuverpflichtungen.

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