Adrian Fein mit Jochbeinbruch
Foto: Lobeca/Gettschat

Hamburg – Pyro-Vorbild HSV? Die Fans finden es gut. Das zeigt eine Umfrage unter den Dauerkarteninhabern des Hamburger SV. „Das Ergebnis der Umfrage (sie endet heute Nacht um 23.59 Uhr) ist eindrucksvoll und unterstreicht die ersten Reaktionen und Feedbacks. 98% der fast 5.000 Teilnehmer gaben an, dass sie ein sicheres Gefühl während des Abbrennens hatten. 95% fühlten sich durch die Pyro-Aktion auf ihren Plätzen nicht eingeschränkt. 89% würden es begrüßen, wenn der HSV erneut Anträge für das Abbrennen von Pyrotechnik stellen würde.“ So beschriebt es der Zweitligist auf seiner Internetseite nach der Deutschland-Premiere der legalen Pyro-Aktion vom vergangenen Sonnabend zum Spiel gegen den Karlsruher SC. Andere Vereine wollen auf diesen Zug mit aufspringen.

Fein operiert und bald mit Maske

Die Operation bei Adrian Fein (Jochbeinfraktur) ist gut verlaufen. Der Mittelfeldspieler wird voraussichtlich zwei Wochen pausieren. Zum Derby gegen den FC St. Pauli (22. Februar) wird er also fehlen. Im Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue eine Woche später könnte er schon wieder dabei sein, dann vermutlich mit einer Maske. Bis dahin dürfte ihn Gideon Jung auf der Position vertreten. Trainer Dieter Hecking wollte sich noch nicht festlegen. David Kinsombi ist ebenfalls eine Option für die „Acht“. Kapitän Aaron Hunt wäre allerdings die nächste Alternative.

Hannover: Wiedersehen mit einem Ex-HSVer

Am kommenden Sonnabend steht das Auswärtsspiel der Rothosen bei Hannover 96 an. Dort wird es ein Wiedersehen mit Matthias Ostrzolek (bis 2017 beim HSV) geben. Der 29-Jährige gehört bei den Niedersachsen allerdings nicht zur Stammelf, dürfte sich aber Hoffnungen auf einen Starteinsatz gegen seinen Ex-Club machen. Die Sperren und Verletzungen in der 96-Abwehr könnten ihm Zugutekommen.

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Volksparkfest <3Posted by Matthias Ostrzolek on Saturday, August 6, 2016

Hecking-Team gleichzeitig mit der Konkurrenz

In der 2. Bundesliga ist es aktuell ein Dreikampf um den direkten Aufstieg. Arminia Bielefeld führt die Tabellen mit 41 Punkten an. Hamburg steht nur einen Zähler auf Rang zwei dahinter, vor dem VfB Stuttgart (38). Großen Druck kann das Hecking-Team dieses Mal nicht auf den Spitzenreiter ausüben. Die Ostwestfalen spielen zeitgleich in Fürth (Platz 5). Die Schwaben sind erst am Montag in Bochum gefordert. Die könnten allerdings Feuer von hinten bekommen. Der 1. FC Heidenheim (34 Punkte) liegt ihnen dicht auf den Fersen und hat den 1. FC Nürnberg am Freitag zu Gast.

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