Norderstedt – Bei Eintracht Norderstedt stand am heutigen Montagabend (23.6.) der Trainingsauftakt auf dem Programm. Ein paar Stunden zuvor verkündete man einen Neuzugang, der die erste Einheit im Nachgang bereits absolvierte. Wunschspieler Yevhenii Obushnyi verstärkt das zentrale Mittelfeld der Norderstedter. Obushnyi kommt vom direkten Ligakonkurrenten 1. FC Phönix Lübeck. Der 20-Jährige brachte es für seinen Ex-Club bereits auf 50 Regionalliga-Partien und kam im DFB-Pokal schon zum Einsatz.
Absoluter Wunschspieler
„Ich habe ihn in den letzten zwei Jahren intensiv beobachtet, weil er schon früh sehr auffällig war mit seiner Agilität auf dem Platz und der Einstellung, immer den Ball haben zu wollen. Er will auf dem Platz mit anpacken und Verantwortung übernehmen, hat eine hohe Präsenz und versteckt sich nie. Er war Wunschspieler von uns allen. Wenn man ihn analysiert, bekommt man brutal gute Statistiken in vielen fußballerischen Bereichen. Und das macht ihn halt auch so spannend. Ich glaube, dass man noch gar nicht so richtig weiß, was der Junge eigentlich alles kann. Wir glauben komplett an ihn“, beschreibt Sportchef Frank Spitzer den Mentalitätsspieler, der zudem eine „hohe Einsatz- und Laufbereitschaft in seinem Spiel hat.“
„Ganz, ganz wichtiger Baustein“
Spitzer ist überzeugt, „dass uns da für das zentrale Mittelfeld ein ganz, ganz wichtiger Baustein ins Netz gegangen ist. Von seinem Entwicklungspotential her ist er ein sehr spannender Spieler. Wenn er demütig bleibt, wird er bei uns in den nächsten Monaten einen großen Schritt machen und einen guten und auch interessanten Weg vor sich haben. Deswegen sind wir sehr glücklich und froh, dass uns diese Verpflichtung gelungen ist.“
Großes Vertrauen
Der Ukrainer selbst, der „Jack“ genannt wird, spürt große Rückendeckung: „Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren von Anfang an sehr positiv. Ich spüre hier großes Vertrauen und freue mich, diesen nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen. Der Verein hat sich sehr um mich bemüht, was den Ausschlag für meine Entscheidung gegeben hat.“
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- Yevhenii Obushnyi: Lobeca/Roberto Seidel
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