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Endet der erste Teil einer holprigen Drittligaspielzeit wenigstens versöhnlich? Dann benötigt der VfB Lübeck auch Tore!

Sebastian Harms (Sportvorstand) vom VfB Lübeck. Foto: Lobeca/Patrick Suephke

Lübeck – Der VfB Lübeck kommt einfach nicht aus dem Negativlauf raus. In Essen zuletzt, einer doch eher zähen Begegnung in der 3. Liga mit wenig Chancen auf beiden Seiten, sorgte ein Gegentreffer kurz vor dem Pausenpfiff letztlich für die nächste Niederlage des Aufsteigers. Besonders ärgerlich: Die Grün-Weißen vergaben in den Schlussminuten noch gute Möglichkeiten zum Ausgleich, das Spielgerät wollte einfach nicht über die Linie an der Hafenstraße.

Zweitligaabsteiger

Zeit sich zu ärgern bleibt dem VfB Lübeck aber nicht wirklich, oder auch Dinge aufzuarbeiten, denn bereits am Dienstag ist das Team von Interimstrainer Bastian Reinhardt wieder gefordert, gastiert ab 19 Uhr dann bei Zweitligaabsteiger SV Sandhausen. Es ist die letzte Chance doch noch Zählbares einzufahren im Jahr 2023.

Anreise

Nachdem dem VfB Lübeck zuletzt nach dem unnötigen 0:1 bei RWE eine lange Rückfahrt direkt nach dem Abpfiff an der Hafenstraße erspart geblieben ist, die Nacht von Freitag auf Sonnabend wurde noch vor Ort im Hotel verbracht, machte sich der VfB-Tross am Sonnabend auf den Rückweg in die Hansestadt. Dort wurde am Sonntag trainiert, für heute Vormittag steht zudem das Abschlusstraining auf dem Programm, ehe es zeitnah nach Hamburg, von da aus mit dem Flugzeug nach Frankfurt geht. Mit dem Bus wird die letzte Strecke nach Heidelberg bewältigt, dort übernachtet, ehe es letztlich am Spieltag, also dem Dienstag im Laufe des Nachmittags Richtung Sandhausen geht, wo am Abend (19 Uhr) eben das letzte Pflichtspiel der Grün-Weißen im Jahr 2023 steigt.

Underdog

Mit der Hoffnung im Gepäck auf einen positiven Abschluss, einer bisher doch bitter verlaufenden Saison 2023/2024, reisen die Grün-Weißen dort sicherlich an – und auch als klarer Underdog. Während der SVS sich noch im Dunstfeld eines Aufstiegs-/Relegationsplatzes positioniert hat, warten die Lübecker seit dem 3:2 gegen Viktoria Köln weiter auf den 3. Saisonerfolg, warten sogar seit drei Begegnungen auf einen eigenen Treffer.

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Nicht alles schlecht

„Wir hatten uns gegen Essen ja vorgenommen, das wir unsere defensive Stabilität wieder herstellen, haben uns tiefer aufgestellt, haben versucht die Räume engzuhalten, die Abstände zwischen den Linien nicht zu groß werden zulassen. Das ist uns über das ganze Spiel insgesamt ordentlich gelungen. Am Ende waren es zwei, drei klare Abschlüsse, die wir zulassen, einer davon ist drin. Bei 0:1 ist es aber weiter ein offenes Spiel, man lauert dann immer so auf die Umschaltmomente und die Standardmöglichkeiten. Hinten raus hatten wir ja noch die zwei, drei Situationen, wo wir an den zweiten Ball kommen und einfach ausgleichen müssen um was mitzunehmen. Das ist uns nicht gelungen, das ist bitter. Ein Unentschieden wäre auch nicht völlig unverdient gewesen. Aber so ist es nun wieder die Aufgabe, das positive aus Essen, also die stabile Defensivleistung mitzunehmen, um dann am Dienstag in Sandhausen wieder vorbereitet zu sein“, ist VfB-Sportvorstand Sebastian Harms letztlich auch schon wieder auf das letzte Match in 2023 fokussiert. Eines ist aber auch klar: Um Spiele zu gewinnen sollte im Idealfall nicht nur hinten die null stehen, sondern vorne auch wieder die gegnerische Kiste getroffen werden…

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