„Entweder er oder ich“: Trennung nach Mega-Klatsche

Lübeck – Nach der 1:8-Klatsche gegen Fortuna St. Jürgen gab es beim SC Rapid Lübeck II dicke Luft. Deyby Ozuna, erst im Laufe der aktuellen Saison als Trainer verpflichtet, ist nun nicht mehr an der Seitenlinie am Kasernenbrink tätig.

Abschied

„Ich wünsche den Jungs und dem Verein viel Glück und Erfolg, das sie den Klassenerhalt schaffen. Es war für mich nicht ganz optimal in das Trainergeschäft im Fußball zu starten, aber ich danke Rapid für die Chance, die sie mir gegeben haben, als Trainer meine erste Erfahrung zu machen. Ich bin 35 Jahre alt und ich denke, dass ich in wieder naher Zukunft irgendwo als Trainer arbeiten werde, um noch mehr Erfahrung zu machen“, erklärte Ozuna.

„Verschiedene Ansichten“

Rücktritt oder Rausschmiss? Der 35-Jährige antwortete sagte HL-SPORTS: „Naja zurückgetreten bin ich ja nicht. Der Grund war, dass mein Co-Trainer und ich verschiedene Ansichten vom Fußball haben und ich habe dem Verein mitgeteilt entweder er oder ich und der Verein hat sich gegen mich entschieden.“

„So das Beste“

Rapids Sportlicher Leiter Bernd Armbruster sagt: „Deyby kam auf uns zu und wollte seinen Platz räumen, weil die Mannschaft macht, was sie will. Da kann ich nur an die Mannschaft appellieren, dass sie sich zusammenreißen soll und die Saison sauber zu Ende bringt. Deyby habe ich dann gesagt, dass es vielleicht so das Beste ist.“

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Zurück zum SCR

Vom Co-Trainer zum Chefcoach wurde Torben Haase befördert. Er war schon früher bei Rapid und wechselte dann zum FC Dornbreite. Den Oberligisten verließ er im Winter aus beruflichen Gründen, da es zeitlich nicht mehr mit der Jugend passte. Er hat nun die Aufgabe das Team vor dem Abstieg zu retten. Aktuell hat man zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze in der Kreisliga Süd-Ost.

 Wird geladen ...