
Lübeck – Die bisherige Spielzeit des FC Dornbreite in der Landesliga Holstein ist schwierig zu beschreiben. Mit 30 Zählern aus 17 Partien, also einem Punkteschnitt von 1,76, steht man zurecht auf Platz sechs und kann sogar nach oben schauen. Rang drei ist nur drei Zähler entfernt. Das Torverhältnis von 37:36 deutet allerdings eher auf Mittelmaß hin.
Großes Potenzial, stellenweise zu Inkonstant
Die Saison startet holprig. Mit zwei Siegen (gegen Horst und Todesfelde II) und zwei Niederlagen (gegen Rapid und Rönnau) war man nicht ganz zufrieden am Steinrader Damm. In der Folge besiegte man den Ratzburger SV und unterlag dem VfB II. Daraufhin folgte die stärkste Phase des FCD. Wenn man den Kreispokal mit einbezieht, gewann das Wölk-Team in dieser Spanne sechs Begegnungen in Folge – eine überzeugende Bilanz. Zum Ende des Jahres, angefangen im Oktober spielte die Inkonstanz wieder eine große Rolle. Siege und Punktgewinne gegen starke Gegner, wie Rapid oder Pansdorf, dafür aber auch unnötige Niederlage wie gegen den SVT Bad Oldesloe oder ein Remis gegen den VfR Horst zieren bisher die Bilanz.
3+ als Halbjahresnote
Sascha Strehlau trifft mit seinem Zwischenfazit den Nagel auf dem Kopf: „Unsere Ziele sind absolut noch zu erreichen und einige haben wir auch schon erreicht. Zu verbessern gibt es immer etwas, die Themen besprechen wir aber wie immer intern. Für uns war es wichtig, dass wir nach dem Abstieg und dem großen Umbruch unsere Neuzugänge schnell integrieren. Wir sind aktuell zufrieden. Als Schulnote eine 3+.“


