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StartBundesligaVfB LübeckErneute Pleite für den VfB Lübeck

Erneute Pleite für den VfB Lübeck

Die Grün-Weißen verlieren Sechs-Punkte-Spiel - War es das schon?

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Lübeck – Am 27. Spieltag der 3. Liga reiste der VfB Lübeck zum Abstiegskonkurrenten Halleschen FC. Die 7.121 Zuschauer sahen eine 0:3 (0:2)-Niederlage der Grün-Weißen.

Wieder zwei frühe Gegentore

Nach einer Schweigeminute für den verstorbenen Weltmeister Andreas Brehme ging es sofort ohne großartiges taktisches Geplänkel los. In den ersten Minuten lag ein leichter Vorteil bei den Gastgebern, die sowohl in der 5. als auch in der 7. Minute Torannäherungen zu verzeichnen hatten. Für den VfB hatte Pascal Breier per Kopf die erste Chance (12.). In der 15. Minute folgte die erste kalte Dusche für die Gäste. Nach Foulspiel von Aaron Herzog an Tunay Deniz zeigte Schiedsrichter Timo Gansloweit auf den Elfmeterpunkt, HFC-Kapitän Jonas Nietfeld ließ Philipp Klewin keine Chance und erzielte die Führung. Nur zwei Minuten später klingelte es erneut im Lübecker Kasten. Eine Flanke von Julian Eitschberger nahm Deniz per Dropkick und erhöhte per Bogenlampe auf 2:0. Danach wirkten die Grün-Weißen unsortiert und hatten mehrfach Glück, dass sie nicht das dritte Gegentor kassierten. Bei einer Aktion von Jannik Löhden gegen Dominic Baumann blieb der Elfmeter-Pfiff aus (19.). Der VfB kam danach besser in die Partie und hatte in der 31. Minute seine erste Gelegenheit, aber Niklas Kastenhofer scheiterte mit einem Kopfball aus kurzer Distanz an HFC-Keeper Philipp Schulze. Herzog war mit einem Freistoß ebenfalls nicht erfolgreich, Schulze lenkte den Schuss zur Ecke (34.). Danach beruhigte sich die Begegnung etwas. Kurz vor dem Halbzeitpfiff kassierte Ulrich Taffertshofer zu allem Überfluss seine fünfte Gelbe Karte, muss somit gegen den 1. FC Saarbrücken zuschauen.

Harmlos vor dem Tor

Der VfB Lübeck kam besser aus der Kabine und verpasste in der 53. Minute den Anschlusstreffer. Eine Flanke von Robin Velasco verfehlte Mirko Boland in der Mitte nur knapp und die Kugel landete erst am Pfosten und dann in den Armen von Schulze. Auf der Gegenseite rettete Klewin glänzend gegen einen Schuss von Deniz aus zentraler Position (66.). Manuel Farrona Pulido sah ebenfalls die fünfte Gelbe Karte (73.) und teilt damit das Schicksal von Taffertshofer. In der 76. Minute machten die Gastgeber den Deckel auf die Partie. Eine Flanke von der rechten Seite von Tarsis Bonga nahm Timur Gayret volley und vollendete zum 3:0. Jan-Marc Schneider ließ die Fans der Grün-Weißen kurz jubeln, aber sein Treffer fand wegen Abseits keine Anerkennung (78.). Ausgleichende Gerechtigkeit dann in der 86. Minute. Der HFC bekam nach einem Zweikampf wegen eines angeblichen Ellenbogeneinsatzes von Kastenhofer einen zweifelhaften Strafstoß zugesprochen, den Klewin dann aber ohne Schwierigkeiten gegen Baumann parierte (86.). Der eingewechselte Cyrill Akono setzte einen Kopfball über das HFC-Gehäuse (88.). Das war auch die letzte Gelegenheit, nach einer fünfminütigen Nachspielzeit war Schluss. Der VfB scheiterte mal wieder an seiner Chancenverwertung, die ein besseres Ergebnis verhinderte.

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