Es drängt: Jansen, Walter, Boldt und Kühne – wie ist der Stand der Dinge beim HSV?

Oh, du fröhliche…

Volksparkstadion
Foto: Lobeca

Hamburg – Winterpause heißt beim HSV nicht Winterruhe oder glückselig den Tannenbaum aufstellen und auf das Christkind warten. Wobei warten der richtige Begriff ist, wenn es um die Zukunft beim Hamburger SV geht. Der Satz „es rumort im Volkspark“ ist inzwischen schon abgedroschen, denn wann tut es das mal nicht? Dabei steht der Zweitligist vor wichtigen Entscheidungen – vor und hinter den Kulissen.

Boldt weiter in Warteschleife

Angefangen bei der Frage um die Verträge von Cheftrainer Tim Walter und Sportvorstand Jonas Boldt. Es zieht sich wie ein Kaugummi, bis der Aufsichtsrat hier ein klares Statement abgibt. „Still ruht der Volkspark“ könnte man sagen. Die Stuttgart-Offerte hat sich für Boldt erledigt. Fabian Wohlgemuth (aktuell SC Paderborn) war früher selbst bei den Rothosen im Jugendbereich tätig, hat das Rennen bei den Schwaben gemacht.

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Jansen auf dem Abstellgleis

Doch schaut man sich die Kontrolleurs-Etage an, knistert es dort ganz schön laut. Marcell Jansen verliert an Zuspruch bei seinen Kollegen. Der Aufsichtsratschef und Präsident des e.V.  wollte Eric Bussert von Hauptsponsor “Hanse Merkur“ im Gremium haben. Abgelehnt von den Vizepräsidenten Bernd Wehmeyer und Michael Papenfuß. Die beiden sind es auch, die sich nach Informationen des “Abendblatt“ wieder mit Klaus-Michael Kühne an den Tisch setzen wollen. Grund: Die 120 Millionen-Offerte des Investors. Fortsetzung folgt.

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