Alexander Kanehl (9, SSV Pölitz) beim Schuss. Rechts Felix Konstantin Schulz (4, S.I.G Elmenhorst) Foto: Lobeca/Andreas Knothe
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OH-Aktuell

Leezen – Am Donnerstagabend gastierte der SSV Pölitz beim Leezener SC. Nach 90 Minuten musste sich der SSV Pölitz geschlagen geben. Bereits am Sonntag geht es für den SSV weiter gegen den SV Henstedt-Ulzburg II. Einen Tag zuvor gastiert der TSV Gremersdorf beim TSV Stein. Der SV Wahlstedt bekommt eine Verschnaufpause, denn der PSV Neumünster II tritt nicht an.

Es braucht Siege!

Nachdem der SV Hammoor am Mittwochabend beim SC Union Oldesloe mit 2:0 gewann, rückt der letzte Tabellenplatz für den SSV Pölitz immer näher. Umso wichtiger wäre es am Donnerstagabend beim Leezener SC zu punkten. Zur Pause führten die Gäste vom SSV Pölitz mit 1:0. Doch trotz der Führung stand der SSV Pölitz am Ende mit leeren Händen da. Der Leezener SC drehte die Partie im zweiten Durchgang und verschärfte die Krise des SSV. Einzig das etwas bessere Torverhältnis im Vergleich mit dem SV Hammoor verhindert den Absturz auf den letzten Tabellenplatz. Trainer Sven Reddig sagte nach dem Spiel bei HL-SPORTS: „Ein gutes Spiel gegen eine ungeschlagene Topmannschaft der Kreisliga gemacht. Durch eine Ecke in Führung gegangen und mit in die Pause genommen. Nach der Halbzeit wollten wir den erwarteten Druck vom Tor weghalten, was uns leider nicht geglückt ist. Insgesamt eine tolle kämpferische Leistung unserer Mannschaft, die sich mit etwas Spielglück am Ende mit einem Punkt belohnen hätte können. Glückwunsch an den LSC. Wir wollen die Leistung am Sonntag wieder abrufen und vielleicht etwas konsequenter agieren. Ein nächster Anlauf, um das Engagement in etwas Zählbares umzumünzen.“ Schon am kommenden Sonntag empfängt man auf dem heimischen Sportplatz den SV Henstedt-Ulzburg II. Zwei Tabellenplätze trennen die beiden Teams, allerdings auch neun Punkte. Ein Sieg muss her, ansonsten sieht es schon nach einem Saisondrittel ziemlich finster aus. Anschließend wartet mit dem TuS Hoisdorf ein weiteres Team aus dem Keller. Zwar ist man punktgleich mit dem rettenden Ufer, doch es braucht Siege. Bisher gab es in zehn Spielen, einen Sieg, welchen man gegen den SV Hammoor (3:0) holte.

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Das Ende zweier Serien

Am vergangenen Wochenende beendete der TSV Gremersdorf die Ergebniskrise mit einem 3:0-Heimerfolg gegen den Tabellenzweiten VfR Laboe. Nun gastieren die Ostholsteiner beim Tabellenschlusslicht TSV Stein. Der TSV Stein stieg in den vergangenen Jahren aus der Landesliga bis in die Kreisliga ab. In diesem Jahr startete man absolut miserabel, mit null Punkten aus neun Spielen. Zudem stehen 71 Gegentore noch keinem einzigen erzielten Treffer gegenüber. Dies änderte sich am vergangenen Sonntag. Man setzte sich mit 2:0 beim Raisdorfer TSV durch und holte die ersten Punkte und Tore erzielen. Am Sonnabend um 15.30 Uhr möchten beide Teams den zweiten Sieg in Serie holen.
Dennoch gehen die Gremersdorfer als klarer Favorit ins Rennen. Gremersdorfs Trainer Olaf Schlüter sagte vor dem Spiel bei HL-SPORTS: „Momentan plagen uns einige verletzungssorgen, aber wir werden mit einem starken Kader nach Stein fahren! Die haben ihre ersten Tore geschossen und 3 Punkte geholt, das werden wir nicht unterschätzen. Die haben nichts zu verlieren, das müssen wir unterbinden.“

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