SV Todesfelde, Oberliga 2022/2023. Foto: sr

Todesfelde – Die Verantwortlichen des SV Todesfelde vermeldeten gegen Ende der Kaderplanung für diese Wechselperiode noch einmal 4 Neuzugänge. So stoßen mit Paul Meseberg (20), Felix Möller (18), Nikos Wolf (20) und Matthies Meyer (23) vier junge Kicker zum Team des Meisters in der Oberliga.

Jugend am Kiez und bei RB

Paul Meseberg, der gebürtig aus Einfeld stammt und seinen Lebensmittelpunkt, nach seinen Stationen in der Jugend vom FC St. Pauli und bei RB Leipzig sowie zuletzt beim FC Eilenburg, dahin zurückverlegt hat, wird nun als Defensivspieler das Team von Coach Sven Tramm verstärken. Meseberg sagt: „Ich wollte zurück in die Heimat. Todesfelde ist ein starker Verein mit einer super Struktur. Hier entwickelt sich immer mehr. Mit Tofe kann ich den nächsten Schritt in meiner Karriere gehen und will mit den Jungs den Aufstieg in die Regionalliga schaffen.“ Serkan Rinal ordnet den neuen wie folgt ein: „Paul hilft uns mit seiner Erfahrung, die er in seinen jungen Jahren schon gesammelt hat. Er ist ein junger, sehr hungriger Spieler, der bereits Regionalliga-Luft geschnuppert hat. Bei Pauli und in Leipzig hat er eine starke Ausbildung genossen, daher freuen wir uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat und unserem Weg folgen will. Paul wird uns und unseren Zuschauern viel Spaß bereiten. Er wird sich bei uns und mit uns weiterentwickeln und gemeinsam den nächsten Schritt gehen.“

Paul Meseberg, Neuzugang SV Todesfelde. Foto: Sönke Ehlers/SV Todesfelde

Angreifer

Felix Möller (vom Niendorfer TSV) könnte noch ein Jahr in der Jugend spielen, sucht aber in Todesfelde als Stürmer die Herausforderung und verspricht: „Ich werde alles dafür tun, mich im Team zu beweisen. Mein Ziel ist es, möglichst viele Spielminuten in der Oberliga zu bekommen.“ Serkan Rinal traut ihm einiges zu: „Felix strahlt in seinem jungen Alter eine enorme Ruhe auf dem Platz aus. Er hat das Potenzial, schneller als einige denken, Fuß in der ersten Mannschaft zu fassen.“

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Nikos Wolf, Neuzugang SV Todesfelde. Foto: Sönke Ehlers/SV Todesfelde

Aus der Hauptstadt

Nikos Wolf kommt vom Ludwigsfelder FC aus Berlin nach Todesfelde. Auch er hat seinen Lebensmittelpunkt in die Region verlegt und will nun über die Flügel beim SV Todesfelde angreifen. Wolf sagt: „Über gute Kontakte zu Serkan Rinal bin ich hier nach Todesfelde gekommen. Schon im ersten Probetraining war mir klar, dass ich nach Tofe kommen will. Die Atmosphäre ist hier einfach viel besser als anderswo. Außerdem liegt mir die Taktik und Spielweise der Mannschaft sehr. Schnelles Spiel, über die Außen kommend, dann ins Eins-gegen-Eins bis zum Torabschluss. In den nächsten Jahren will ich selbst so hoch wie möglich spielen. Daher ist das Ziel für mich und mit der Mannschaft aufzusteigen.“ Serkan Rinal ist überzeugt vom Neuen: „Nikos konnte uns im Probetraining überzeugen. Da er jetzt in Lübeck zu Hause ist, freuen wir uns sehr, dass er nun bei uns eine neue fußballerische Heimat gefunden hat.“

Matthies Meyer, Neuzugang SV Todesfelde. Foto: Sönke Ehlers/SV Todesfelde

Rückkehrer

Matthies Meyer (vom SC Rönnau 74) ist in Todesfelde bereits bekannt. Als Torwart war er bereits in der Vergangenheit an der Dorfstraße engagiert, kennt sich gut aus. „Ich suche nach einer neuen sportlichen Herausforderung. Da ich weiß, dass hier das Umfeld dafür passt und was ich am SV Todesfelde habe, bin ich sehr gerne wiedergekommen. Ich will die Nummer eins im Tor des SVT sein und werde Fabian Landvogt hierfür ordentlich Druck machen. Neben der persönlichen Weiterentwicklung steht der Aufstieg der Mannschaft für mich an erster Stelle.“ Torwarttrainer André Friedrichs beschreibt den „alten Bekannten“ so: „Wir freuen uns, einen weiteren Jungen aus der Region wieder dabeizuhaben. Dass er zurückkommt, zeigt, dass es hier wohl wirklich besonders sein muss. Durch Matthies ist der Fight um den Stammplatz der Oberligamannschaft wieder eröffnet. Er zeigt den Biss, den wir bei den Torhütern sehen wollen. Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit mit den Keepern.“

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