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Etwas im Zwiespalt: VfB Lübeck macht Deckel nicht drauf – hintenraus war es aber auch „nicht das Gelbe vom Ei“

Schade...

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Lübeck – Am Sonnabend ging es für den VfB Lübeck in der 3. Liga um wichtige Punkte, gastierte mit dem SSV Ulm 1846 der aktuelle Tabellendritte auf der Lohmühle. Zählbares sollte trotzdem her im Abstiegskampf für Grün-Weiß – am Ende gelang das mit dem 1:1 (wir berichteten) dann zwar auch, doch eigentlich war mehr drin (mal wieder). Doch nach rund einer Stunde etwas der Faden riss, nutzte der Gegner die sich nun mit Windunterstützung bietenden Möglichkeiten zur Punkteteilung.

Gerecht?

Niklas Kastenhofer ordnete das Ergebnis wie folgt ein: „Wenn man die erste Halbzeit sieht, wo wir das gut gemacht haben, es mit die beste Hälfte war, die wir gespielt haben, würde ich sagen, gab es in der zweiten Hälfte einen leichten Leistungsabfall bei uns. Wir haben dann einfach nicht die Räume schließen können. Nimmt man beide Hälften zusammen, ist es wohl ein gerechtes Unentschieden“, so der Innenverteidiger.

Niklas Kastenhofer (VfB Lübeck) gegen den SSV Ulm. Foto: Lobeca/Vivian Pfaff

Intuitiv

Kastenhofer selbst war es, der in Abschnitt eins per Kopfball seine Farben in der 21. Minute verdient in Front gebracht hat. „Das war intuitiv. Wir üben im Training ja Einwürfe auf den „Langen“ (Anmerkung der Redaktion: Jannik Löhden), dass wir dahinter dann, wenn er verlängert gut einlaufen. Ich habe dann einfach mal auf das Tor geköpft, egal wie der Ball kommt – das hat ja auch super funktioniert.“

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Kein Vorwurf

Nach Widerbeginn verpasste Grün-Weiß es, Robin Velasco und Winter.Neuzugang Daouda Beleme hatten gute Chancen, den Deckel draufzumachen, das 2:0 zu erzielen. War das vielleicht der Knackpunkt? Kastenhofer sagt: „Das hätte das Spiel sicherlich noch einmal verändert, uns mehr Ruhe gegeben. Im Endeffekt kann man aber niemandem einen Vorwurf machen. Wir können auch auf die zweite Halbzeit aufbauen mental, weil wir viel wegverteidigt haben, aber spielerisch war es nicht mehr das Gelbe vom Ei, im Vergleich zu den ersten 45 Minuten. Nächste Woche in Dresden muss das besser werden, da spielen wir wieder gegen eine Topmannschaft.“

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