Fake-News um HSV-Nachwuchsstar Faride Alidou

Wechsel nach Frankfurt sorgt für Verwirrung

Faride Alidou (HSV) im Zweikampf mit Scott Kennedy (Jahn Regensburg). Foto: Lobeca/Norbert Gettschat

Hamburg – Seit Tagen geht es beim Hamburger SV nur um Bakery Jatta und seine staatsanwaltliche Anlage wegen eines möglichen Identitätenschwindel und um Nachwuchsstar Faride Alidou. Ein Twitter-Post zeigt den 20-Jährigen auf einer „Fake-Seite“ von Eintracht Frankfurt.

Twitter-Post soll Transfer bestätigen

In dem Post auf der Seite die „elntracht“ heißt, steht: „Welcome Faride Alidou wir begrüßen den 20 jährigen Flügestürmer vom HSV ab Sommer im Waldstadion“ Der Twitter-Account gehört dem Bundesligisten allerdings nicht, hat nur wenige Follower.

Erste Absage an HSV

Doch dran sein könnte trotzdem etwas, denn die Hessen sollen in der Verlosung zu einem möglichen Transfer gute Karten haben. Nach „BILD“-Informationen soll der Youngster dort ein monatliches Gehalt von 75.000 Euro erhalten, exklusive Prämien. Ein erstes Angebot seines Noch-Arbeitgebers schlug der gebürtige Hamburger aus dem Stadtteil Wilhelmsburg angeblich aus. Fakt ist: er will in die Bundesliga.

Kuss auf die Raute

Einen bitteren Beigeschmack hat die ganze Posse um Alidou, denn noch vor wenigen Wochen küsste er nach seiner Auswechslung gegen Jahn Regensburg (ein Tor und eine Vorlage beim 4:1-Sieg der Hamburger) demonstrativ die Raute auf seinem Trikot vor der Nordtribüne, als die ihn feierte. Danach waren alle Parteien positiv gestimmt, was eine Vertragsverlängerung anging. Nun könnte es alles ganz anders kommen. Alidous Vertrag läuft im Sommer aus und er wäre ablösefrei zu haben.

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