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Fans des VfB Lübeck machen mobil: Vorfreude auf Dresden – das erste Mal für den Kapitän!

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Lübeck – Ulrich Taffertshofer fungierte in den letzten Drittligapartien bereits als Kapitän beim VfB Lübeck auf dem Platz. Das wird nun auch am Sonnabend (14 Uhr) beim „Highlight-Spiel“ bei Dynamo Dresden wieder der Fall sein. Die Favoritenrolle steht natürlich: Die Sachsen haben diese als Tabellenzweiter natürlich inne, im Match gegen den Tabellenachtzehnten in der 3. Liga, dem Aufsteiger aus Schleswig-Holstein.

Jungfräulich

Erstaunlich: Für Routinier Taffertshofer ist das Match im Rudolf-Harbig-Stadion sogar eine Premiere. „Ich habe da tatsächlich noch nie gespielt, deswegen ist es auch für mich ein Highlight, ich habe es, auch verletzungsbedingt, geschafft das immer zu verpassen. Klar ist es geil jetzt vor rund 30000 zu spielen, das kommt ja nun auch nicht so häufig vor. Am Ende des Tages gibt es aber auch da nur drei Punkte“, weiß der Mittelfeldspieler.

VfB-Fans heiß

Zum Auswärtsspiel nach Dresden werden auch viele Lübecker Anhänger fahren, ihr Team begleiten. Laut des Pressesprechers des VfB Lübeck, Christian Jessen, sind von den Tickets die es an der Lohmühle gibt nur noch „ein paar ermäßigte Steher übrig geblieben.“ Das bedeutet: Stand Mittwoch haben sich über 400 VfB-Fans bereits ein Ticket gekauft, sollte am Ende auch die 500er-Marke locker übertroffen werden.

Qualität

Die sei in Dresden im Kader natürlich vorhanden. „Top 3 ist das auf jeden Fall, sie stehen da oben in der Tabelle ja auch zu Recht. Wir wollen aber trotzdem unsere insgesamt doch positive Rückrunde mitnehmen und auch dort was holen“, gibt sich der Kapitän durchaus kämpferisch.

Ulrich Taffertshofer (r.) bereitet sich im Training, im Duell mit Emmanuel Adou, auf das nächste Ligaspiel mit dem VfB Lübeck vor. Foto: sr

Hinspiel

Das endete aus Sicht der Grün-Weißen 0:1 an der Lohmühle. Dabei war gerade aufgrund der letzten halben Stunde, mit Chancen am Fließband für den VfB, da viel, viel mehr möglich. Am Ende fehlte aber ein bisschen Glück, neben der fehlenden Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. „Nach dem Rückstand lief es recht gut, das ist schon ein Hammer, wenn man da 4 bis 5 „Riesen“ hat, aber sich nicht belohnt. Das Spiel dürfen wir nicht verlieren. Wir hatten aber gerade in der Hinrunde einige Spiele, wo uns Punkte fehlen. Das ist jetzt aber auch nicht mehr zu ändern“, so Taffertshofer.

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Mut?

Gegen Dresden muss aber auch viel zusammenpassen, um nicht leer auszugehen. Ist es in Sachsen vor allem wichtig mutiger zu agieren? Taffertshofer sagt zu dieser These: „Gerade gegen Ulm waren es zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten zuletzt, in der ersten Hälfte waren wir auf jeden Fall mutig. Danach war es schwieriger. Gegen Dresden müssen wir wahrscheinlich auch gegen die Kulisse anspielen, weil das Stadion schon eine Wucht mitbringt. Wenn man versucht sich da neunzig Minuten reinzustellen, dann wird das nichts. Mut braucht man aber auch in jedem anderen Spiel in der 3. Liga.“

Fanprojekt

Seit Ende 2019 ist das Projekt Lernort Stadion unter Federführung des Fanprojekt Lübeck fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Lohmühle. Schulklassen verschiedenster Jahrgänge aus dem Großraum Lübeck nehmen an mehrtägigen Workshops teil. Den Auftakt ins Jahr 2024 machte am vergangenen Montag die Emanuel-Geibel-Schule mit ihrer 9. Klasse, die gemeinsam mit dem Referenten Felix Koblenzer aus Dortmund und der Referentin Vanessa Maas aus Bremen das Thema Fairplay und Respekt behandelten. Finanziert wurde der Workshop von der Michael-Haukohl-Stiftung. Abgerundet wurden die drei Tage auf der Lohmühle mit einer halbstündigen Stadionführung sowie einem Meet & Greet mit Jannik Löhden, Mats Facklam und Felix Drinkuth zum Abschluss des Kurses. Nett: Die Klasse wird die Mannschaft im nächsten Heimspiel gegen Preußen Münster (17.2./14 Uhr) im Stadion unterstützen, sich das Match in der 3. Liga anschauen.

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