Torjubel beim FC Dornbreite Lübeck (Oberliga). Foto: Lobeca/Kasch

Lübeck – Der FC Dornbreite landete mit 27 Punkten und einem Torverhältnis von 32:85 auf den 13. Tabellenplatz in der Oberligasaison 2022/2023. Das reichte den Lübeckern aus, um ihr angepeiltes Ziel zu schaffen, für eine weitere Spielzeit im schleswig-holsteinischen Oberhaus kicken zu können. Das längst nicht alles perfekt lief, ist Thomas Manthey, der im September 2022 den Cheftrainerposten von Sascha Strehlau (inzwischen in Siebenbäumen) am Steinrader Damm übernahm, bewusst. „Eine sehr intensive Spielzeit 22/23 ist zu Ende gegangen. Ich habe die Mannschaft in einer unruhigen Saisonphase übernommen und wollte der Mannschaft erstmal Sicherheit und Stabilität verleihen. Es war klar, dass wir auf unserem Weg einige Rückschläge in Kauf nehmen müssen“, weiß der Coach um Startschwierigkeiten.

Kurve gekriegt

Doch so langsam wurde es immer besser. „Mit dem Rückrundenstart haben wir die erhoffte Konstanz in unsere Leistung gebracht. Die Rückschläge wurden weniger und wir haben immer an uns geglaubt. Die Mannschaft ist gerade im letzten Saisondrittel enger zusammengerückt und hat viel für unser gemeinsames Ziel investiert. Letztendlich haben wir den Klassenerhalt in der Oberliga geschafft. Dies war unsere oberste Priorität“, sagt Manthey.

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Immer positiv

Im Endeffekt wuchs laut des Trainers einiges zusammen – da auch zur rechten Zeit. „Man sollte nie eine gruppendynamische Entwicklung unterschätzen. Dieser Zusammenhalt entscheidet im Fußball über Sieg und Niederlage. Ich bin stolz auf meine Mannschaft und meinen Staff, da jeder Einzelne seinen Anteil zum Klassenerhalt beigetragen hat. Ich möchte aber auch nicht die tolle Unterstützung der Fans, Zuschauer und Sponsoren unerwähnt lassen. Der gesamte Verein hat uns viel Zuspruch gegeben und uns bis zum Ende unterstützt. Das macht einen tollen Verein aus!“

Weiterentwicklung

Mit Blick auf die neue Saison hat Manthey sich in Lübeck einiges auf die To-do-Liste geschrieben. „Wir müssen weiter an unserer mannschaftlichen Entwicklung arbeiten. Dazu zählt der Zusammenhalt, aber auch die taktische Disziplin. Die Mannschaft muss in den Spielen cleverer und dominanter auftreten. Daran wollen wir intensiv in der Vorbereitung arbeiten. Gerade in Heimspielen haben wir einfach zu viele Punkte abgegeben. Dort müssen wir ansetzen und den Steinrader Damm, gemeinsam mit unseren Fans, zu einer Festung machen.“

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