
Lübeck – Der FC Dornbreite ist dank eines späten Treffers erfolgreich in die Landesliga-Spielzeit gestartet. Es war nicht nur der erste Sieg im ersten Spiel, sondern auch ein Dreier am Steinrader Damm. Ein Erlebnis, welches die Spieler und Verantwortlichen noch einmal genießen sollten. Ab Herbst wird es nämlich vorerst keine Siege mehr an der Heimspielstätte des FCD zu feiern geben.
Baustelle im Wohnzimmer
Das liegt weder an der starken Konkurrenz, noch an der Qualität der Mannschaft von Kevin Wölk. Diese ist unbestritten vorhanden. Der Grund dafür ist zugleich einfach und kompliziert, denn der FC Dornbreite muss umziehen und das für knapp ein ganzes Jahr.
„Abschiedsreise“
Vereinsvorsitzender Sven Kruse erklärt: „Das erste Heimspiel haben wir erfolgreich gestaltet und sind mit den ersten drei Punkten in der Landesliga Holstein sehr zufrieden. Für uns geht es gegen Rapid und Todesfelde II weiter. Gegen Todesfelde spielen wir wieder am Steinrader Damm und das Ganze ist schon so etwas, wie eine kleine Abschiedsreise. Wir werden den Platz gegen Oktober, November verlassen. Auf unserer Anlage ist ein großer Umbau geplant. Der Kunstrasen wird erneuert, LED-Flutlicht kommt hinzu, eine Workout-Area soll entstehen und ein Soccer-Feld kommt ebenfalls hinzu. Die Sportanlage wird sich die nächsten Monate verändern, das hat die Konsequenz, dass wir ab Herbst bis Mitte nächsten Jahres auf anderen Sportplätzen in Lübeck unterwegs sind. Wir sind sehr dankbar für die neue Anlage, das wird den FC Dornbreite noch interessanter machen. Ein Dank gilt der Stadt Lübeck, dem Land Schleswig-Holstein und der Possehl-Stiftung. Es werden zirka drei Millionen Euro investiert und das ist in der heutigen Zeit einfach ein tolles Zeichen.“
Das ganze Statement ist ebenfalls bei RADIO LÜBECK zu hören.

Bildquellen
- Steinrader Damm: FCD/oH
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