FC St. Pauli enttäuscht

0:1-Niederlage an der Weser

Nikola Vasilj (FC St. Pauli). Foto: Lobeca/Henning Rohlfs

Hamburg – Wenn man 88 Minuten plus Nachspielzeit einem Rückstand hinterherläuft, mehr Torschüsse als Auswärtsmannschaft auf dem Konto, Laufleistung, Pässe, Passquote, Flanken und Ballbesitz, hat… dann darf man klar von einer Enttäuschung sprechen. So hat es Alexander Blessin, Trainer des FC St. Pauli, nach der 0:1-Niederlage am Sonnabend bei Werder Bremen in der Bundesliga (HL-SPORTS berichtete) getan.

„Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen“

So meinte der Cheftrainer der Braun-Weißen danach: „Wir sind sehr enttäuscht. Wir haben uns viel vorgenommen und werden sehr schnell bestraft. Bei einer Situation, über die wir in dieser Woche oft gesprochen haben. Wir haben den Raum nicht gut geschlossen und sind nicht gut nachgegangen. Es gab viele Optionen, wie wir hätten eingreifen können. Wir waren nicht griffig in den Zweikämpfen. Bei unseren Ballgewinnen haben wir oft den defensiven Weg gewählt. Wir hatten keinen Tiefgang und keine Tiefenläufe und damit das, was uns die ersten drei Spiele ausgezeichnet hat. In der letzten halben Stunde haben wir mit viel Energie unseren Stil wiedergefunden. Wir haben am Ende noch mal alles nach vorne geworfen. Es ist ärgerlich, dass wir mit der dritten Niederlage in die Länderspielpause gehen.

„Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen“

Denkpause für Kiezkicker So wurde deutlich, dass Statistiken zwar schön anzusehen sind, jedoch nicht zwangsläufig zu Punkten führen. In der Tabelle bleibt man vorerst Neunter. Für die Kiezkicker war es die dritte Pleite in Folge. In der Länderspielpause hat man nun Zeit, sich wieder auf die Stärken zu besinnen, die man zum Saisonbeginn an den Tag legte. Ein Testspiel ist bisher nicht geplant.

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