FCD: Spielabsage am Wochenende und Verlust von Flügelflitzer im Sommer

Frisia mit Corona – Amara wechselt an die Travemünder Allee

Sadok Amara (FC Dornbreite) enteilt Kolja Schlichte (TSV Travemünde). Foto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – Die geplante Oberliga-Partie des FC Dornbreite am Sonnabend in der Abstiegsrunde gegen Frisia Risum-Lindholm wurde aufgrund von Corona-Fällen bei den Gästen kurzfristig abgesetzt. Als Ersatztermin ist der 26. Mai im Gespräch.

Sadok Amara wechselt zu Phönix II

Adlerlass muss der FCD bei den Talenten hinnehmen. Sadok Amara verlässt den Club und wechselt zum Verbandsliga-Spitzenreiter 1. FC Phönix Lübeck II.

Zwei Jahre Oberliga-Erfahrung

Mit Hinblick auf die kommende Saison in der Landesliga Holstein verpflichten die Adler den Außenbahnspieler. Der 22-Jährige spielte bereits zwei Jahre in der Oberliga Schleswig-Holstein „und ist in einem Alter, das noch Entwicklungspotenzial beinhaltet“. Noch im Jugendbereich wechselte er vom VfB Lübeck zum SV Eichede, wo er sich dann für den Herrenbereich empfehlen konnte. Es folgte ein Wechsel zum FC Dornbreite in die Oberliga, von wo er nun an den Flugplatz wechselt.

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Sadok Amara spielt in der kommenden Saison für den 1. FC Phönix II.

„In der Landesliga eine gute Rolle spielen“

Amara sagt: „Gabriel Lopes hat sich bereits sehr frühzeitig um mich bemüht und wir haben Kontakt gehalten. Die Gespräche mit ihm und Daniel Safadi waren von Wertschätzung geprägt und haben mich vom Projekt Phönix überzeugt. Ich möchte künftig ein Teil davon sein. Sportlich möchte ich mit dem Team in der Landesliga eine gute Rolle spielen und mittelfristig auch Richtung der Oberliga schauen.“

Lopes: „Wir halten ihn für einen talentierten Linksaußen“

Team-Manager Gabriel Lopes: „Wir freuen uns, dass Sadok sich für uns entschieden hat. Er ist erst 22 und hat bereits zwei Jahre Oberliga gespielt. Er bringt also eine gewisse Erfahrung mit und wir halten ihn für einen talentierten Linksaußen, der ideal in unser Konzept passt, weil er zudem auch noch Ambitionen hat, höherklassig zu spielen.“

Top-Spiel als Vorentscheidung?

Noch ist der Aufstieg in die 6. Liga für die Phönixer noch nicht in trockenen Tüchern. Fünf Saisonspiele stehen noch aus, doch der Vorsprung ist mit zehn Punkt vor der SVG Pönitz mehr als komfortabel. Am morgigen Sonnabend kommt es zum Spitzenspiel zwischen den beiden bei den Ostholsteinern (mehr dazu hier).

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