Lübeck – Keine Frage, Felix Drinkuth gehört seit einigen Jahren zum Stammpersonal beim VfB Lübeck, ist ein Führungsspieler. Sportlich wurde der Offensivmann (10 Saisontreffer), der zweitbeste Torschütze in der internen Wertung nach Manuel Farrona Pulido (11 Tore), allerdings zuletzt ausgebremst. Ein schmerzhafter Riss am Fuß verhinderte, das Drinkuth (der noch keinen neuen Vertrag für die Spielzeit 2025/2026 hat beim VfB) im Landespokalfinale gegen Kaltenkirchen (2:1) auf dem Platz eingreifen konnte. Gereicht hat es aber ja auch so für Grün-Weiß…
Urlaub
Während es zwölf Spieler des Lübecker Regionalligisten nach „Malle“ verschlug, ging es für den „Endspiel-Zwangs-Zuschauer“ einen Tag nach dem Finale im Landespokal aus Hamburg per Flieger und leicht „lädiert“ in den Urlaub nach Bali. Der Angreifer, der schon vorher mal auf Bali war, verbringt dort mit einer „guten Truppe“ insgesamt 15 Tage, möchte die Seele „mal baumeln lassen“ und sich gewissen Dingen widmen. Ob sein Plan mit Bezug auf die ursprünglich geplanten Aktivitäten (viel Sport dort treiben, u.a. auch Surfen) in die Tat umgesetzt werden können – der Fuß muss halten – wird sich zeigen. Vielleicht klappt es ja doch, wird Drinkuth sein Wunsch erfüllt: „Ich habe schon öfters auf dem Brett gestanden, freue mich nun auf die schönen, tollen und guten Bedingungen dort, habe richtig Bock“, sagte der Offensivmann noch vor seiner Abreise.

Bildquellen
- Drinkuth: Lobeca/Andreas Knothe