
Lübeck – Am kommenden Wochenende steht der elfte Spieltag der Kreisliga Südost an. Es kommt zu spannenden Topspielen zwischen Mannschaften, die in guter Form sind. Daher kann man gespannt sein, wer diese weiterhin fortsetzt und oben dranbleibt.
TSV Pansdorf II – Eichholzer SV II (Sa., 16.30 Uhr)
Der TSV Pansdorf II ist richtig gut in die neue Saison gestartet. Aus den ersten zehn Spielen holte die Mannschaft von Steven Tion 18 Punkte und verlor nur ein einziges. Seitdem sind bereits sieben Spiele vergangen, in denen man fünf Siege und zwei Remis holte. Dabei war die Defensive die große Stärke, denn man kassierte nur fünf Gegentreffer. Drei davon in den vergangenen beiden Begegnungen, wo man allerdings von großen Personalsorgen geplagt war. Nun steht am Sonnabend das Duell gegen eine weitere Zweitvertretung an. Mit dem Eichholzer SV II kommt nämlich ein starker Aufsteiger an den Techauer Weg. Dieser steht mit einem Punkt mehr als die Ostholsteiner auf dem vierten Tabellenplatz und schielt auf den Aufstiegsrelegationsplatz. Dieser ist nur zwei Punkte entfernt und daher ein nicht unrealistisches Ziel. Das Selbstvertrauen ist auf jeden Fall da, denn von den vergangenen fünf Ligaspielen wurden vier gewonnen. Zuletzt sogar sehr souverän gegen Lübeck 1876, einen direkten Konkurrenten. Stephan Lindhoff, Trainer des ESV, sagte zum kommenden Spiel: „Am Samstag sind wir beim nächsten Topgegner zu Gast. Mit Pansdorf II treffen wir auf einen Verbandsligaabsteiger, der ebenfalls sehr gut gestartet ist. Die Mannschaft ist physisch sehr stark und besticht mit bisher nur fünf Gegentoren vor allem mit der Defensivarbeit. Wir wollen trotzdem unser Spiel auf den Platz bringen. Der Kader wird vermutlich klein ausfallen, jedoch werden wir eine schlagkräftige Mannschaft aufstellen, die optimal auf den Gegner vorbereitet sein wird. Wenn wir Samstag unsere Stärken auf den Platz bekommen, können wir was Zählbares mitnehmen. Wir sind auf jeden Fall bereit für ein faires und spannendes Spiel.“
SV Fortuna St.Jürgen – SG Reinfeld/Kronsforde (So., 13 Uhr)
Der SV Fortuna St. Jürgen war zuletzt von zahlreichen personellen Ausfällen geplagt. Gegen den TSV Kücknitz und die SG Breitenfelde/Mölln waren diese nicht zu kompensieren, sodass es zwei Niederlagen gab. Letztere war bereits die siebte im zehnten Spiel, sodass man bereits nach einem Saisondrittel sieben Niederlagen auf dem Konto hat. Dies sind eindeutig zu viele, und nun kommt mit der SG Reinfeld/Kronsforde ausgerechnet der Ligaprimus. Co-Trainer Nikolay Frech sagte vor dem Duell mit diesem: „Am Sonntag geht es gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Reinfeld. Die personelle Lage wird langsam wieder besser, sodass wir eine schlagkräftige Truppe stellen können. Jedoch wissen wir natürlich, dass wirklich alles zusammenpassen muss an dem Tag und wir nur über den Kampf etwas Zählbares auf dem Kalkbrenner lassen können.“ Die SG holte aus den ersten zehn Spielen die vollen 30 Punkte und gilt als heißester Anwärter auf den Meistertitel. Dies auch, weil man Krankheitswellen, Urlaubsphasen und Verletzungen getrotzt hat und zahlreich gepunktet hat. Vor allem die Offensive ist dabei eine große Stärke, denn mit 48 erzielten Toren hält man derzeit einen Schnitt von fast fünf Toren pro Spiel. Dies ist ein eindrucksvoller Wert, hinzu kommen gerade einmal 14 Gegentore. Zuletzt gab es in Kücknitz einen 5:2-Sieg trotz Rückstand und mehreren ausgefallenen Stammspielern. Dies ist nun auch der Fall, denn personell sieht es erneut nicht allzu gut aus. Jakob Finnern sagte zu HL-SPORTS: „Wir treten mit Respekt bei Fortuna St. Jürgen an. Auch wenn sie in der Tabelle noch nicht viele Punkte gesammelt haben, zeigen die Ergebnisse, dass sie jedem Gegner das Leben schwer machen. Wir sind personell aktuell stark eingeschränkt, dennoch ist unser Anspruch klar: Wir möchten auch aus diesem Auswärtsspiel drei Punkte mitnehmen. Entscheidend wird sein, dass wir trotz der vielen Ausfälle geschlossen auftreten und unsere Spielidee konsequent umsetzen. Dann sind wir überzeugt, auch in St. Jürgen bestehen zu können.“
TSV Travemünde – SV Azadi Lübeck II (So., 14 Uhr)
Der TSV Travemünde hat nach der Auftaktniederlage gegen die SG Reinfeld/Kronsforde einen Lauf gestartet. In den folgenden neun Spielen wurde die Mannschaft von der Ivendorfer Landstraße kein einziges Mal bezwungen. Sechs Siege und drei Unentschieden folgten, dabei war die Defensive die große Stärke. Nur neun Gegentore gab es insgesamt. Vor allem die Ausfälle von Pascal Schönknecht und Sommerneuzugang Maximilian Tilting schmerzten enorm – sowohl sportlich als auch für das gesamte Team. Zuletzt gab es mehr Gegentreffer, doch dafür auch deutlich mehr Tore. Dies war anfangs noch ein Manko, als man zu wenig aus den vielen Chancen gemacht hat, doch zuletzt jubelten die Monte-Kicker in den vergangenen beiden Kreisligaspielen 16-mal. 7:3 gegen Viktoria und 9:1 bei Groß Grönau II wurde gewonnen, sodass die Mannen von Christian Jetz auf den zweiten Platz geklettert sind. Im Pokal folgte am Dienstagabend allerdings das Ausscheiden im Halbfinale gegen Landesligist FC Dornbreite, doch der Auftritt war dennoch sehr positiv. Nun kommt mit dem SV Azadi II ein starker Aufsteiger, der zuletzt sehr unangenehm war. Mehrere Spitzenteams haben gegen die Elf von Omar Yassin und Awar Rashid Punkte gelassen, wovor der Coach des TSV warnt: „Azadi II hat in den letzten Wochen einige Ausrufezeichen gesetzt und gezeigt, was für ein starker Aufsteiger sie sind. Wir sind jedoch maximal motiviert und wollen unsere Serie ausbauen und zu Hause drei Punkte einfahren.“ Der SV Azadi II möchte an zwei Siege zuletzt anknüpfen. Dabei wurden zehn Tore erzielt, was die Stärke des Aufsteigers ganz klar widerspiegelt. Doch auch die Defensive war zuletzt stabil, was nicht immer der Fall war. Man hat also mehr Sicherheit und Kompaktheit hinten reinbekommen, was auch gegen den TSV entscheidend sein kann. Rashid sagte vor dem Spiel: „Für uns ist es wichtig, an die guten Leistungen der letzten Wochen anzuknüpfen. Wir wissen, was uns in Travemünde erwartet eine Mannschaft, die im letzten Jahr noch in der Verbandsliga gespielt hat und aktuell oben in der Tabelle steht. Aber davon lassen wir uns nicht beeinflussen, denn in dieser Liga sagt der Tabellenplatz oft wenig über die wirkliche Stärke der Teams aus. Entscheidend ist, wie wir ins Spiel gehen, und da wollen wir erneut mit voller Konzentration auftreten und alles daran setzen, die drei Punkte mitzunehmen.“
TSV Schlutup – VfL Vorwerk (So., 14 Uhr)
Der TSV Schlutup hat zuletzt die genau richtige Reaktion auf die erste Saisonniederlage gegen den SV Azadi Lübeck II (2:7) gezeigt. Beim ATSV Stockelsdorf feierte die Mannschaft vom Palinger Weg einen 6:3-Auswärtssieg. Es war gerade nach vorne sehr zielstrebig und effizient, was der TSV gespielt hat. Die gesamte Offensive machte ordentlich Druck und bestrafte die vielen Fehler des Gegners gnadenlos. Dabei fanden sich gleich fünf verschiedene Torschützen unter den Knipsern des Abends wieder. Lars Steinhauer war sogar doppelt erfolgreich und ragte an diesem Tag heraus. Es spricht für die gute Breite in der Offensive der Lübecker, die neben ihrer Torgarantie Mert Büyükdemir noch weitere gefährliche Spieler in den Reihen haben. Ein Dorn im Auge waren zuletzt allerdings sicherlich die drei Gegentreffer. Nachdem man in den ersten Spielen noch mit Stabilität überzeugte, gab es zuletzt zehn Treffer in zwei Spielen gegen sich. Nun gastiert mit dem VfL Vorwerk eine Mannschaft, die noch sieglos ist. Schlutup-Coach Tim Kreutzfeldt sagte: „Nach dem verdienten Sieg in Stockelsdorf haben wir mit Vorwerk einen Gegner vor der Brust, der sich in den letzten Spielen achtbar geschlagen hat und sicher darauf aus ist, den ersten Dreier zu holen. Wir sind also gewarnt und bereit, die Punkte in Schlutup zu behalten. Grundsätzlich haben wir einen vollen Kader, auch wenn mit Pfaff, Ohde, Drewing und Schydel auch einige Spieler nicht zur Verfügung stehen.“ Beim VfL wartet man weiterhin auf den ersten Erfolg, auch wenn es mit einem 0:0 bei Fortuna St. Jürgen bereits vor wenigen Wochen einen Teilerfolg gab. Dennoch ist die Ausbeute bisher sehr dünn und die Auftritte nicht ausreichend, um dreifach zu punkten. Individuelle Fehler müssen abgestellt, zudem vorne die sich bietenden Chancen genutzt werden, damit es klappt. Benjamin Schramm sagte vor dem Auswärtsspiel: „Nach dem schlechteren Auftritt letztes Wochenende wollen wir es am Sonntag besser machen. Schlutup ist ein Top-Team in der Liga, da brauchen wir 110 % von jedem Einzelnen.“
Lübeck 1876 – TSV Kücknitz (So., 15 Uhr)
An der Travemünder Allee herrscht durchaus schon ein bisschen Druck. Aus den ersten zehn Spielen holte Lübeck 1876 19 Punkte und verlor bereits dreimal. Zuletzt gegen den Eichholzer SV II deutlich mit 0:4, womit man gut bedient war. Die Stärke der Vorsaison, die Defensive, ist nicht mehr ganz so stabil, was bereits 20 Gegentreffer widerlegen. Ein Grund dafür sind viele Ausfälle. Gabib Aliev als wichtiger Außenverteidiger fehlt immer wieder, im Zentrum musste das Trainerteam ebenfalls schon mehrfach rotieren und vorne setzt es sich fort. Sturmhoffnung Norman Bierle stand letztmalig am sechsten Spieltag gegen Groß Grönau II kurz auf dem Feld, fehlte ansonsten. Dies kann die erfahrene Mannschaft der 76er, der es durchaus an der Breite fehlt, kaum kompensieren. Nun steht am Sonntag eine Partie gegen eine Mannschaft an, die ebenfalls gerne oben mitspielen möchte, doch erst sechs Spiele absolviert hat. In diesen holte der TSV Kücknitz allerdings zehn Punkte, musste sich nur gegen Eichholz II und Reinfeld/Kronsforde geschlagen geben. Ansonsten gab es schon drei Siege, die andeuten, wo es hingehen kann. Problematisch war zuletzt die personelle Situation, denn einige Spieler waren nicht fit. So zum Beispiel Efe Gökgöz, der mit seiner Technik den Unterschied machen kann. Zuletzt reichte es bei ihm wieder für einen Jokereinsatz, sodass man gespannt sein kann, ob er gegen die 76er in die Startelf zurückkehrt. Ebenfalls wieder dabei ist Fatih Katran, der seine Sperre vollständig abgesessen hat und gegen Reinfeld/Kronsforde erstmalig wieder im Kader stand. Für Innenverteidiger Tom Pio dagegen droht ein langer Ausfall, denn er verletzte sich schwer. Somit fehlt ein Innenverteidiger am Sonntag. Beide Mannschaften kennen sich gut, nicht nur aus der vergangenen Saison, sondern auch vom Jahr zuvor. 2024 stiegen beide nämlich gemeinsam in die Kreisliga auf. Die zurückliegenden vier Duelle gingen dabei allesamt an den TSV. Dementsprechend möchte Lübeck 1876 nun die Serie der Mannen vom Roten Hahn beenden. Andreas Beyer sagte: „Wir freuen uns auf das Derby gegen Kücknitz. Es waren bisher immer enge und umkämpfte Spiele. Das erwarten wir am Wochenende wieder. Wir haben einige angeschlagene und erkrankte Spieler und somit entscheidet sich erst kurzfristig wer auflaufen wird.“

SG Breitenfelde/Mölln – SV Viktoria 08 (So., 15 Uhr)
Unterschiedlicher hätte der September für die SG Breitenfelde/Mölln und den SV Viktoria 08 nicht sein können. Die SG holte zuletzt zehn von zwölf Punkten und blieb den gesamten Monat ungeschlagen. Dabei ragte die Defensive mit nur einem kassierten Gegentor heraus, doch auch vorne lief es. Dem steht eine Mannschaft gegenüber, die stark dezimiert war und nur eines von vier Septemberspielen gewann. Dies war zuletzt der 3:0-Erfolg gegen das punktlose Gudow. Ansonsten kassierte man 14 Gegentreffer und zeigte immer wieder Phasen, in denen man nicht auf der Höhe war. Nun soll mit den drei Punkten zuletzt eine Serie gestartet werden, doch in Lauenburg wartet eine ganz harte Nuss. Am Uhlenbusch hat sich schon der ein oder andere Topclub schwergetan, und dies erwartet nun auch die Mannschaft von Timur Akgün. Dieser sagte: „Ohne Personalausreden, auch wenn diese noch bestehen, möchten wir gegen die spielerisch starken Gastgeber alles geben, um am Ende Punkte mit nach Lübeck zu bringen. Es wird wieder mal eine große Aufgabe werden.“ Bei dieser gilt es vor allem, die pfeilschnelle Offensive der Breitenfelder in den Griff zu bekommen. Philipp Reimann, Hendrik Timm und Finn Sult sind kaum zu stoppen und derzeit in herausragender Form. Zusammen trafen sie 14-mal. 18 Tore wurden insgesamt erzielt. SG Co-Trainer Thorben Richter sagte vor dem Spiel am Sonntag: „Wir haben uns in den letzten Wochen in einen echten Lauf gespielt, den wir unbedingt fortsetzen wollen. Die Stimmung im Team ist sehr positiv, jeder arbeitet für den anderen, und genau diese Geschlossenheit macht uns aktuell stark. Unser Ziel ist es, diesen Schwung mitzunehmen und am Wochenende den nächsten Schritt zu gehen.“
TSV Gudow – TSV Eintracht Groß Grönau II (So., 15 Uhr)
Am Segrahner Berg kommt es zu einem Kellerduell. Der TSV Gudow wartet nach acht Spielen noch immer auf den ersten Punkt, doch zeigte neben schwachen auch vielversprechende Auftritte. Einer davon war am vergangenen Wochenende, als man beim SV Viktoria 08 zwar mit 0:3 verlor, doch viele gute Phasen im Spiel hatte und zudem selbst die Chance zur Führung ungenutzt ließ. Die Punkte bleiben allerdings aus, sodass man einen neuen Anlauf nimmt. Der TSV Eintracht Groß Grönau II ist zu Gast, und dieser befindet sich ebenfalls im unteren Tabellendrittel. Allerdings hat dieser bereits sechs Punkte mehr auf dem Konto, sodass der Druck durchaus beim Team von Marcel Schaper liegt. „Wir müssen Sonntag. Jeder in der Mannschaft weiß worum es geht. Es zählt nicht Sprüche zu klopfen sondern endlich abzuliefern.“ Beide Mannschaften kassierten bereits 33 Gegentreffer, die Eintracht zuletzt 18 in drei Spielen. Gegen Travemünde ging man mit 1:9 unter, gab sich im zweiten Durchgang auf und war sogar noch gut bedient. Eine Woche zuvor war es gegen Rethwisch ein ähnliches Bild, dort lag man bereits nach 45 Minuten 0:5 zurück, verlor am Ende 0:7. Die Defensive ist derzeit also die große Schwachstelle der jungen Mannschaft vom Torfmoor. Co-Trainer Nils Schramm sagte: „Mit Gudow erwartet uns ein Gegner vom Tabellenende, welcher endlich drei Punkte einfahren möchte. Wir wissen um die Stärken und die Qualität, die Gudow hat, und werden alles daran setzen, dass die drei Punkte mit nach Grönau kommen. Personell sieht es bei uns nicht so rosig aus, viele Verletzte oder auch Kranke, sodass wir Probleme haben, einen richtigen Kader zusammenzustellen. Eine Verlegung hat Gudow leider abgelehnt. Daher sind wir gespannt, wie das Spiel am Ende ausgeht.“
VfL Rethwisch – ATSV Stockelsdorf (So., 15 Uhr)
Der VfL Rethwisch hat mit elf Punkten bereits einen relativ großen Vorsprung auf die unteren Plätze. Es gab wichtige, überzeugende Siege wie gegen Fortuna St. Jürgen oder Groß Grönau II, die vor allem die Heimstärke demonstrierten. Zehn Punkte wurden am heimischen Buchrader Weg geholt, dabei 15 Treffer erzielt. In der Fremde dagegen hakt es allerdings noch, denn dort gab es erst einen Punkt. Zuletzt wurde mit 0:3 beim SV Azadi II verloren. Dabei war im Angriffsspiel noch Luft nach oben, hinten wurden die Fehler gnadenlos bestraft. Nun wird ein neuer Anlauf genommen – gegen einen formschwachen Gegner. Trainer Walter Thielenhaus sagte: „Am Wochenende gegen den ATSV müssen wir nachholen, was wir gegen Azadi versäumt haben – nämlich das Toreschießen. Das und eine gewisse Zweikampfstärke werden die Grundvoraussetzung sein, ob die drei Punkte in Rethwisch bleiben.“ Der ATSV Stockelsdorf steht derzeit bei einem Saisonsieg und nur knapp über dem Strich. Es ist ein schwacher Saisonstart mit zu vielen Gegentoren. Zuletzt gab es sechs Stück gegen Schlutup, in Reinfeld waren es acht – was eindeutig zu viele sind. Man bekommt die Leistung nur phasenweise auf den Platz, ansonsten wirkt man ideenlos und löchrig in der Defensive. Dies muss sich ändern, denn sonst droht die nächste Pleite. In sechs von neun Spielen ging man leer aus – eine schwache Bilanz. Trainer Jan Mehlfeld sagte: „Es wird Zeit zu punkten. In Rethwisch ist es immer schwer, sie haben fast alle Punkte zu Hause geholt. Wir müssen also über 90 Minuten voll motiviert und bereit sein, bis zum Ende zu kämpfen.“ Vergangene Saison gewann Stodo beide Duelle jeweils zu Null.
Der 11. Spieltag
TSV Pansdorf II – Eichholzer SV II (Sa., 16.30 Uhr)
SV Fortuna St. Jürgen – SG Reinfeld/Kronsforde (So., 13 Uhr)
TSV Travemünde – SV Azadi Lübeck II (14 Uhr)
TSV Schlutup – VfL Vorwerk
Lübeck 1876 – TSV Kücknitz (15 Uhr)
SG Breitenfelde/Mölln – SV Viktoria 08
TSV Gudow – Eintracht Groß Grönau II
VfL Rethwisch – ATSV Stockelsdorf1. SG Reinfeld/Kronsforde 10 48 : 14 30 2. TSV Travemünde 10 27 : 9 21 3. TSV Schlutup 9 31 : 14 20 4. Eichholzer SV II 10 30 : 17 19 5. Lübeck 1876 10 27 : 20 19 6. TSV Pansdorf II 9 19 : 5 18 7. SV Azadi Lübeck II 10 33 : 24 17 8. SV Viktoria 9 30 : 25 14 9. SG Breitenfelde/Mölln 9 18 : 13 11 10. VfL Rethwisch 10 19 : 28 11 11. TSV Kücknitz 6 19 : 19 10 12. Eintracht Groß Grönau II 8 12 : 33 6 13. ATSV Stockelsdorf 9 22 : 34 5 14. SV Fortuna St. Jürgen 10 9 : 23 5 15. VfL Vorwerk 9 5 : 42 1 16. TSV Gudow 8 4 : 33 0