Am besten gerne wieder: Anna-Lena Funck & Co. jubeln beim ATSV Stockelsdorf. Archivfoto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Lübeck – In der Frauen-Oberliga startet am Wochenende der erste Spieltag im neuen Jahr. Endlich sind wieder alle Teams gefordert, eigentlich. Ob der TSV Siems dieses Wochenende spielt, stand lange in den Sternen, da der TSV Russee eigentlich um Verlegung gebeten hatte. Am Freitag dann die Information von Siems Trainer Maurice Maletzki: „Stand jetzt spielen wir.“

Bisher war es kein guter Start dieses Jahr für Siems. Bereits zwei Nachholspiele waren vom Ausfall betroffen. Besonders ärgerlich war es, dass das Spiel am vergangenen Sonntag kurzfristig vor Ort in Kaltenkirchen abgesagt wurde, obwohl der Platz als spielbar eingestuft werden konnte und dieses Siems auch zugesichert wurde. Auch war kein Gegner oder Schiedsrichter zu sehen. Fairplay geht anders.

So konzentrieren sich die Siemser auf Russee jetzt. Der Coach nochmal zu HL-SPORTS: „Wir hoffen, dass es Samstag nun endlich klappt mit dem ersten Spiel. Russee ist ein unangenehmer Gegner, der es sehr gut versteht, im Zweikampf präsent zu sein. Da wollen und müssen wir mit allem gegenhalten, wenn wir die Punkte mitnehmen wollen.“

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Und wo kickt Stockelsdorf?

Zur SSG Rot-Schwarz nach Kiel verschlägt es den ATSV Stockelsdorf. Der ATSV braucht Punkte, um den Abstand zum Tabellenende herzustellen. Der Stockelsdorfer Coach Freddy Grünsteidl: „Zum Auftakt ins neue Kalenderjahr erwarten uns gleich zu Beginn ein paar anspruchsvolle Aufgaben. Leider haben wir aus verschiedenen Gründen kein Testspiel bestreiten können, aber wir konnten trotzdem viel gemeinsam Gas geben. Der berühmte Sand im Getriebe muss dann eben möglichst schnell in den Pflichtspielen abgelegt werden.“

Der 15. Spieltag (04.03.-05.03.)

SV Frisia – FSC Kaltenkirchen, Sa., 14 Uhr
TSV Russee – TSV Siems, 15 Uhr
Kieler MTV – SG NieBar, So., 14 Uhr
SSG Rot-Schwarz Kiel – ATSV Stockelsdorf
IF Stjernen Flensborg – TSV Klausdorf, 15 Uhr
SSC Hagen Ahrensburg – Holstein Kiel II

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