Lübeck – Auswärts sind in der Frauen-Oberliga der ATSV Stockelsdorf sowie der TSV Siems gefordert. Den ATSV verschlägt es zur Reserve der Kieler Störche. Beide Tabellennachbarn (ATSV 7., Holstein Kiel 8. Platz) werden um jeden Meter kämpfen zumal der Abstand zum Abstieg nicht groß ist.
Freddy Grünsteidl vom ATSV Stockelsdorf: „Nach der letzten Woche und ein paar Bonuspunkten gilt es, den Schwung mitzunehmen, um auch gegen die direkte Konkurrenz zu punkten und die Ergebnisse zuvor zu vergolden. Leider zeichnet sich gerade eine kleine Krankheitswelle ab, aber wir bleiben optimistisch und werfen alles in die Waagschale, um Zählbares aus Kiel mitzunehmen.“
Auf nach Flensburg
Auch der Tabellenneunte TSV Siems möchte Boden gut machen. Nach Flensburg zum Vorletzten der Tabelle (11. Platz) geht es. Ein machbares Ziel, da Siems in letzter Zeit einige Siege einfahren konnte. Auch sollte das letzte Spiel per Acta gelegt werden können, wo die Siemserinnen in Unterzahl kämpften. Mit einem Sieg sich zu belohnen, gibt Rückenwind und bringt das Team wieder ein Stück weg vom Abstiegsplatz.
Maurice Maletzki zu HL-SPORTS: „Am Sonntag wollen die Mädels unbedingt wieder zeigen, was in ihnen steckt. Letzte Woche war sehr hart. Mit einer Spielerin in Unterzahl und das Ergebnis spiegeln leider nicht das wider, was die Mädels zeigen können, deswegen wollen sie hochmotiviert und diszipliniert in jeden Zweikampf gehen und als Einheit verteidigen. Vor dem Tor müssen wir uns wieder mehr belohnen, dann können wir am Sonntag drei Punkte mitnehmen.“
Der Spieltag (25./26.3.)
SV Frisia – TSV Russee (Sa., 15 Uhr)
FSC Kaltenkirchen – SSC Hagen Ahrensburg (So., 12 Uhr)
Holstein Kiel II – ATSV Stockelsdorf (14 Uhr)
Kieler MTV – TSV Klausdorf
IF Stjernen Flensborg – TSV Siems (15 Uhr)
SSG Rot-Schwarz Kiel – SG NieBar
Bildquellen
- Schöning: Lobeca/Wolf Gebhardt
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