Frühes Gegentor als Weckruf: Eintracht Norderstedt lässt im Pokal nichts anbrennen

11:2 bei Kreisligisten

Lukas Krüger (FC Eintracht Norderstedt) traf gleich fünfmal. Archivfoto: Lobeca/Ralf Homburg

Hamburg – Es war ein Duell, bei dem keine Spannung erwartet wurde – nach kurzem Schockmoment trat diese auch nicht wirklich auf. Am Mittwochabend war der FC Eintracht Norderstedt im Verbandspokal bei den Hamburg Hurricanes zu Gast. Die Segeberger ließen trotz frühem Gegentreffer keine Zweifel aufkommen und schossen sich durch ein torreiches 11:2 (5:1) in die vierte Runde.

Spielverlauf

Die Gäste begannen gleich mutig und offensiv, gerieten jedoch früh in Schock: Andrew Smith (9.) brachte die Hurricanes in Führung. Die Eintracht brauchte ein bisschen, um in die Abläufe zu kommen, spielten sich dann aber in einen Rausch: Florian Meier (22.) glich zunächst aus, Lukas Krüger (25.) und Ezra Ampofo (26.) legten unmittelbar nach – 3:1 für den Gast. Vor der Pause schnürten sowohl Krüger (37.) als auch Ampofo (40.) jeweils ihren Doppelpack. Krüger (50./51.) machte nach dem Seitenwechsel genau da weiter und erzielte seine Tore drei und vier zum 7:1. Dann gelang den Hausherren durch Ozawa Toranosuke (56.) ihr zweites Tor, Leo Bera (62.) stellte den Sechs-Tore-Abstand schließlich wieder her. Zum 9:2 traf dann mal wieder der torhungrige Krüger (78.) – zum fünften Mal an diesem Abend. Kurz vor Schluss trug sich auch Felix Drinkuth (85./88.) noch in die Torschützenliste ein – und das gleich doppelt. Mit dem 11:2 endete die Partie.

„0:1 war ein Weckruf“

„Das 0:1 war so ein Weckruf. Da hat der Gegner mal hoch gepresst. Wir haben sehr mutig und offensiv gespielt. Nach ein paar Minuten haben wir aber in die Spur gefunden und sind in unsere Abläufe gekommen. Da sind wir regelmäßig zu Torgelegenheiten gekommen und haben letztendlich klar gewonnen. Nach hinten raus konnten wir dann die Belastung auch so steuern, dass jeder seine Einsatzminuten bekommen hat“, beschrieb Eintracht-Trainer Elard Ostermann den Pokalabend.

Die dritte Runde

Harburger TB – Altona 93 5:6 n.E.
SV Eidelstedt – Ahrensburg 3:0
UH-Adler – Eintracht Lokstedt 1:6
Blankenese – Rantzau 3:0
Rugenbergen – Nienstedten 1:2
ASV Hamburg – Dassendorf 0:9
Wandsetal – Vorwärts Wacker 0:5
Mesopotamien – Störtebeker SV 4:0
Börnsen – ETSV Hamburg 0:6
Kosova – FC Türkiye 0:6
Paloma – Harksheide 4:1
TBS Pinneberg – Nikola Tesla 4:3
TuS Osdorf – Union Tornesch 3:4
Hamburg Hurricanes – FC Eintracht Norderstedt 2:11

Die vierte Runde (28.10. – 4.11.2025)

FC Türkiye – FC Eintracht Norderstedt (28. Oktober, 19 Uhr)
SC Wentorf – Oststeinbek
Bramfeld – ETSV Hamburg
Union 03 – Niendorf
Lohbrügge – Eintracht Lokstedt
West-Eimsbüttel – Flinkenwerder
Germania – Vorwärts Wacker
Wellingsbüttel – Altona 93
Nienstedten – Süderelbe
Hoisbüttel – Paloma
EV Eidelstedt – Victoria
Mesopotamien – Heidgraben
Condor – TBS Pinneberg (20 Uhr)
HEBC – Buchholz (30. Oktober, 19 Uhr)
Schwarzenbek – Union Tornesch (20 Uhr)
Blankenese – Dassendorf (4. November, 19.30 Uhr)

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Bildquellen

  • Krüger: Lobeca/Ralf Homburg
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