Lübeck – Nächster großer Karriere-Meilenstein für Anna-Lena Heidenreich vom VfB Lübeck: Die 34-jährige Schiedsrichterin wird am 1. Mai beim DFB-Pokalfinale der Frauen im Stadion des 1. FC Köln als vierte Offizielle im Einsatz sein. Das bestätigte der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag. In der Finalpartie trifft der Tabellenführer der Bundesliga Bayern München auf Werder Bremen.
Belohnung für starke Leistungen
Für Heidenreich, die seit Jahren für den VfB Lübeck pfeift und sich im Schiedsrichterbereich kontinuierlich nach oben gearbeitet hat, ist diese Nominierung eine besondere Auszeichnung. Nach konstant starken Leistungen in der 2. Frauen-Bundesliga und mehreren DFB-Pokalbegegnungen setzt der DFB nun ein klares Zeichen: Die 34-jährige Unparteiische aus Schleswig-Holstein gehört zum engeren Kreis der Top-Schiedsrichter auf Bundesebene.
Gemeinsam im Finalteam mit Matysiak
Gemeinsam mit ihr wurde Jasmin Matysiak (SV Fortuna Bösdorf) für das Finale nominiert. Matysiak wird als Assistentin an der Linie fungieren und damit das Gespann von Hauptschiedsrichterin Annika Kost ergänzen. Bereits beim DFB-Pokalhalbfinale zwischen dem HSV und Werder Bremen standen Heidenreich und Matysiak gemeinsam auf dem Platz, vor der imposanten Kulisse von über 57.000 Fans im Hamburger Volksparkstadion.
Stolz für den VfB und den SHFV
Die Berufung zur Finalpartie ist nicht nur eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit der beiden, sondern auch ein großer Moment für den Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV) und für den VfB Lübeck, der mit Anna-Lena Heidenreich ein echtes Schiedsrichter-Aushängeschild in seinen Reihen hat.
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