Lübeck – Nur noch einmal schlafen, dann geht es in die neue Kreisliga-Saison. Während die „Lübecker Staffel“ geschrumpft ist, dürfte sie nicht weniger spannend werden.

Neuling als Mitbewerber um die obere Tabellenregion

Mit dem SV Azadi ist ein ganz junger Verein dabei. Vor drei Jahren starteten Präsident Firat Özden und seine Mitstreiter in der Kreisklasse C und holten dort nicht überraschend die Meisterschaft. In der darauffolgenden Spielzeit wurde die Konkurrenz in der B-Klasse abgehängt und da alle guten Dinge drei sind, stand der SVA in der Corona-Abbruch-Saison erneut auf Rang eins – dieses Mal in der Kreisklasse A. Die „Freiheitsfußballer“, die nach ihren Heimstätten in Vorwerk und Schlutup nun in Buntekuh „untergebracht“ sind, wären prädestiniert um einen möglich erneuten Aufstieg mitzuspielen.

Erneuerung mit viel Prominenz

Azadi hat es sofort mit einem anderen Favoriten zu tun. Der 1. Spieltag führt das Team von Neu-Coach Inan Akyol zum Türkischen SV, der aktuell eine Erneuerung erfährt. Nach dem „Corona-Klassenerhalt“ versammelten sich die Mitglieder auf dem Neuhof, wo der Verein derzeit seine „Heimat“ hat. Die Zusammenkunft half, denn es fanden sich engagierte Mitglieder, die schnell Unterstützung zusagten und hielten. Mit Mustafa Bayrak ist vor allem ein Trainer an der Linie, der zum „alten Schlag“ gehört. Die prominenten Neuzugänge des TüSV bringen allesamt Erfahrung aus höheren Dimensionen mit. Nach der „Wiedergeburt“ ist die Meisterschaft nicht in weite Ferne zu rücken.

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Welcome (back) LSC!

Der zweite „Neuzugang“ in der Liga ist der Lübecker SC. Es ist kein Geheimnis, dass finanzielle Probleme und der Zerfall der Landesliga-Mannschaft den Verein dazu zwangen, dort nicht mehr anzutreten. Doch Mark Seemann hatte bereits die Reserve auf Kurs Kreisliga gebracht und schaffte den Sprung dorthin. Mit einem völligen Neuaufbau versuchen die Kicker vom Thomas Mann-Platz sich dort nun zu etablieren.

Auf den folgenden Seiten gibt es die Infos zu fast allen Mannschaften der Kreisliga Süd-Ost 2019/20. Elf von zwölf Teamverantwortliche haben gegenüber HL-SPORTS ihr Statement abgegeben.

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