Großer Druck beim FC Schönberg 95

Keller-Duell in der Verbandsliga gegen Aufsteiger  

Wie ist der Plan beim FC Schönberg 95 vor dem wichtigen Heimspiel gegen Stralsund? V.l. Andreas Gomig, Chefcoach Axel Junker und Co-Trainer Tim Brunner. Archivfoto: Jens Upahl

Schönberg – Am Ende der Runde spielen, wenn die Konkurrenz schon darbot, kann von Vorteil sein, erhöht allerdings den Druck. In der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern ist das für den FC Schönberg 95 der Fall. Nur drei Punkte trennen die Maurine-Kicker vom Tabellenvorletzten. Am Sonntag treffen die Nordwestmecklenburger zuhause um 13 Uhr auf Aufsteiger TSV 1860 Stralsund und der hat auswärts noch keinen Sieg geholt. Gespielt wird auf Kunstrasen.

1:1 beim vergangenen Treffen

Das vorerst letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften liegt dabei mehr als zehn Jahre zurück. Am 5. Mai 2013 trennte sich der FC Schönberg 95 vom damaligen FC Pommern Stralsund 1:1-Unentschieden. 2018 schlossen sich dann der FC Pommern und der Stralsunder FC zum TSV 1860 Stralsund zusammen und bestimmten vier Jahre lang das Niveau in der Landesliga Ost mit, bevor im Sommer dieses Jahres die Rückkehr in die Verbandsliga gelang. Aktuell liegen die Stralsunder mit vier Punkten auf Platz 15 (1 Sieg, 1 Unentschieden, 8 Niederlagen) in der Tabelle. Und trotzdem sollten die Maurine-Kicker gewarnt sein. Mit einem Sieg in Schönberg würde der Aufsteiger nach Punkten mit der Junker-Elf gleichziehen.

Sieben Punkte sind zu wenig

Der Druck liegt also klar bei den Hausherren. Die spielen eine bisher miserable Saison und haben aus zehn Spielen erst sieben Punkte geholt. Der Anspruch der Schönberger kann das nicht sein. Mit einem Sieg würde man sich etwas von der Konkurrenz absetzen, doch Ruhe dürfte dann noch nicht einkehren.

Der November weist die Richtung

„Aus unserer Sicht hat sich zur Vorwoche nicht viel verändert. Der Monat November ist der Monat, der uns zeigen wird, in welche Richtung der Rest der Saison in allen Bereichen verlaufen wird. Dabei besteht für uns am Sonntag die Chance, mit einem Sieg zumindest den Anschluss an das untere Tabellenmittelfeld zu halten“, so der Sven Wittfot (Sportlicher Leiter des FC 95). In der Vorwoche ging das schon einmal schief, nun folgt Teil zwei des sich anbahnenden Dramas.

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Der 11. Spieltag (10.-12.11.)

SV Warnemünde – Güstrower SC 2:4
1.FC Neubrandenburg – SpVgg Torgelow-Ueckermünde 3:0
MSV Pampow – FSV Bentwisch 1:1
Malchower SV – Greifswalder FC II 3:1
SV Siedenbollentin – Doberaner FC 5:0
Mecklenburg Schwerin – FSV Kühlungsborn 4:1
FC Förderkader – SV Pastow 2:2
FC Schönberg – 1860 Stralsund (So., 13 Uhr)

Die Tabelle

1.Torgelow-Ueckermünde1142 : 1130
2.1. FC Neubrandenburg1140 : 1130
3.Malchower SV1130 : 1228
4.SV Siedenbollentin1135 : 1326
5.Mecklenburg Schwerin1129 : 1521
6.SV Pastow1126 : 1320
7.Greifswalder FC II1121 : 2015
8.MSV Pampow1020 : 2214
9.FSV Kühlungsborn1116 : 2511
10.Güstrower SC 091122 : 2610
11.FSV Bentwisch1121 : 248
12.FC Schönberg1011 : 267
13.Doberaner FC1116 : 377
14.FC Förderkader1013 : 216
15.TSV 1860 Stralsund1011 : 394
16.SV Warnemünde1112 : 503

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