Großer Jubel in Berkenthin – SVT mit Rückenwind und Kampf um die Spitze in der Mitte

Berkenthin – Einen ganz wichtigen Schritt machte der TSV Berkenthin am Donnerstag im Nachholspiel der Kreisliga Süd gegen TSV Gudow. 3:1 siegten die “Schleusenwärter“ und gaben die Rote Laterne wieder an GW Siebenbäumen II ab. Mirco Trautmann sagte danach zu HL-SPORTS: „Überragende Reaktion meiner Jungs nach dem letzten Sonntag. Gefühlte 100 Minuten den Gegner niedergerungen. So besteht man in der Kreisliga. Heute haben wir uns das nötige Glück erarbeitet. Ich denke, das Spiel heute hätte keinen anderen Ausgang verdient. Daran wollen wir gegen Möhnsen anknüpfen und daran muss sich die Mannschaft auch messen lassen.“ Allerdings sind die Berkenthiner erst wieder in einer Woche dran, denn an diesem Wochenende sind die spielfrei. Dafür möchte der SVT Bad Oldesloe nach dem Pokalfinaleinzig einen entscheidenden Schritt Richtung Meistertitel machen. So zumindest der Plan im Kurparkstadion.

In der Kreisliga Mitte will Wahlstedt wieder zurück in die Erfolgsspur und Bramstedt die Tabellenführung verteidigen. Beide haben “vermeintlich“ leichtere Gegner, so zumindest die Tabellensituation. Der SVW steht auf Rang drei und empfängt den zehnten Kisdorf II. BTS reist als Spitzenreiter zum elften Torpedo.

Der TSV Gremersdorf bestreitet sein letztes Heimspiel in diesem Jahr. Dabei geht es für die Ostholsteiner darum den Anschluss in der Kreisliga Ost an Tabellenführer Schönwalde und den zweitplatzierten TSV Lütjenburg nicht zu verpassen. Allerdings kommt Bösdorf als Fünfter mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein und sechs Partien ohne Niederlage.

Die Stimmen vor dem Spieltag

FC Torpedo Neumünster – Bramstedter TS (Sa., 15 Uhr)

Andreas Cornelsen (Bramstedt): „Mit Torpedo Neumünster wartet eine knifflige Aufgabe auf uns. Trotzdem sie erst elf Punkte auf dem Konto haben, verfügen sie über eine Offensive, die es mit jeder Spitzenmannschaft aufnehmen kann. Die Personallage entspannt sich bei uns wieder ein wenig: Julus Heinzmann, Tom-Bastian Müller und Adthe Dragusa sind nach leichten Verletzungen wieder mit an Bord. Dafür müssen wir auf Sinan Aydin (5. Gelbe Karte) verzichten. Ich erwarte wieder eine intensive Partie, das Hinspiel konnten wir mit 3:1 für uns entscheiden.“

SV Wahlstedt – Phoenix Kisdorf II (So., 14 Uhr)

Mike Baaske (Wahlstedt): „Letztes Spiel vor der Pause. Wir wollen, egal wie, den Negativtrend stoppen, unser Heimspiel gewinnen und mit einem positiven Abschluss in die Pause gehen. Personell fehlen uns die gesperrten Spieler und bei den Verletzten und Kranken müssen wir die restlichen Tage abwarten.“

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TSV Gremersdorf – Fortuna Bösdorf (Sa., 16.30 Uhr)

Sven Puls (Gremersdorf): „Letztes Spiel in 2022. Heimspiel auf unserem geilen Platz in Gremersdorf und dann auch noch gegen Isi’s Jungs aus Bösdorf. Da zählt nur ein Sieg. Wie immer viel Bewegung in unserem großen Kader.“

VfL Rethwisch – SVT Bad Oldesloe (So., 14 Uhr)

Patrick Matysik (Bad Oldesloe): „Mit Rückenwind und Selbstvertrauen gehen wir in den Endspurt des Jahres. Zwei Spiele die richtungsweisend für den Aufstieg sind. Bei maximaler Ausbeute gehen wir mit sieben bis zehn Punkten Vorsprung in die letzten neun Partien im kommenden Jahr. Das muss erstmal jemand aufholen. Leider haben wir für das Spiel in Rethwisch ein paar Ausfälle zu vermelden. Mit Noor (privat), Hogir (Gelbsperre) und Fatih (Handbruch im Halbfinalspiel) fehlen uns drei wesentliche Säulen im Spiel. Wir sind trotzdem zuversichtlich und freuen uns auf die Begegnungen, da wir über einen breiten starken Kader verfügen und die Ausfälle kompensieren können.“

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