Katja J. grüßt ihre Helfer aus dem Krankenhaus. Foto: privat

Lübeck – Viele Zuschauer des Martin Redetzki-Gedächtnis-Cups am vergangenen Sonntag erlebten den schlimmen Unfall von Katja J. mit. Die 33-Jährige stürzte während der Siegerehrung von der Tribüne und blieb zunächst bewusstlos liegen (HL-SPORTS berichtete).

„Danke an alle Helfer“

Sie meldete sich nun selbst bei HL-SPORTS und wollte ihren Ersthelfern folgendes mitteilen: „Ich möchte mich bei allen, die mir nach meinem Sturz auf den Hallenboden schnell zur Hilfe geeilt sind, recht herzlich bedanken. Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich zweimal kurz in der Halle etwas mitbekam und dann erst wieder nachts im Krankenhaus richtig aufwachte. Mir geht es den Umständen entsprechend und am Mittwoch soll ich operiert werden. Danach wird es vier bis sechs Monate dauern, bis ich wieder einigermaßen in Ordnung bin.“

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Sohn hat alles mit angesehen

Für die fünffache Mutter war es Glück im Unglück, denn sie rutschte auf einer Tribünenstufe aus und knallte mit dem Tribünengeländer rund drei Meter in die Tiefe. Die Physiotherapeuten des SC Rapid waren sofort zur Stelle, genauso wie einige Schiedsrichter. Man kümmerte sich sofort um Katja J. Ihr 13-jähriger Sohn bekam den Unfall mit. „Ihm geht es den Umständen entsprechend“, berichtet sie. „Mein Mann war zuhause bei unseren beiden kleinen Kindern.“ Sie ist aber nur froh, dass niemand anderes zu Schaden kam.

Gute Besserung!

Katja J. ist Fan des SC Rapid und verfolgt viele Spiele des Verbandsligisten. Ihr Mann spielt selbst noch in der 3. Herren und ihr Sohn hat ebenfalls beim SCR gespielt. Für die 33-Jährige ist nun erst einmal Ruhe angesagt. HL-SPORTS wünscht Gute Besserung.

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