Coach Christian Ippig (TSV Lensahn). Foto: Lobeca/Felix Schlikis

Lensahn – Nach verspätetem Start in die Saison der Verbandsliga Süd-Ost (spielfrei am 1. Spieltag) ging es erst einmal schlecht los für den TSV Lensahn. Die ersten drei Spiele gingen teils am Grünen Tisch verloren und man zierte am 4. Spieltag das Tabellenende. Nach einem Punktgewinn in Pönitz kam die Truppe aber besser zurecht und legte durch Siege gegen Hamberge und Groß Grönau, einem Punktgewinn gegen Sarau/Bosau und zwei erwartbaren Niederlagen gegen Phönix II und den SC Rapid einen Zwischenspurt ein, der auf Platz 8 der Tabelle führte. Danach sorgten Niederlagen gegen Neustadt und Vorwerk und nur einem Punkt in Gremersdorf aber dafür, dass der TSV auf Abstiegsplatz 10 zurückfiel, allerdings mit einem Spiel weniger als die Konkurrenz im Tabellenkeller.

Trainer Christian Ippig äußerte sich zum bisherigen Saisonverlauf gegenüber HL-SPORTS: „Nach einem Fehlstart im Derby und der Niederlage in Vorwerk haben wir uns stabilisiert. Aus dem Sieg gegen Schwartau – obwohl wir die Punkte am Grünen Tisch verloren haben – haben wir Selbstvertrauen geschöpft und gemerkt, dass was geht in der Liga. Unglücklicherweise haben wir uns gegen Rapid – verschossener Elfmeter in der letzten Minute – und gegen Vorwerk nicht belohnt, trotz guter Spiele. Leider überwintern wir auf einem Abstiegsplatz, aber die letzten Spiele geben uns Mut für den Rest der Saison. Wir wollen mindestens Platz 9 erreichen.“

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Und zu den positiven und negativen Aspekten: „Gut gefallen hat mir die Entwicklung der Mannschaft im Defensivbereich, besonders im Zweikampfverhalten, und dass wir außer in den Spielen bei Phönix und Vorwerk nicht chancenlos waren. Nicht so gut gefallen hat mir, ganz klar, der Verlust der drei Punkte aus dem Schwartau-Spiel, was auf meine Kappe geht.“

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