Hansa-Cheftrainer Jens Härtel.
Archivfoto: Fishing4/Marcel Krause

Rostock – So langsam steigt beim F.C. Hansa Rostock die Vorfreude auf die Partie am Sonnabend-Nachmittag beim VfB Lübeck. Aufgrund der Nähe der beiden Städte reisen die Rostocker erst am Spieltag an und werden auch zu einer vernünftigen Zeit (und nicht mitten in der Nacht) wieder zurück kommen. Einige Spieler werden aber nicht aktiv dabei sein können. Max Reinthaler, Nils Butzen, Maurice Litka und Erik Engelhardt fehlen ja schon länger wegen Verletzungen. Jetzt gesellte sich auch noch Luca Horn mit Adduktorenproblemen dazu. Lukas Scherff machte weite Teile des Trainings bereits wieder mit und könnte eine Option für die Partie sein.

Hansa hofft, dass die Platzverhältnisse ein Spiel zulassen, um eine weitere Englische Woche zu vermeiden. Chef-Trainer Jens Härtel sagte auf die Frage, ob der Platzzustand ein Nachteil für die Kogge sei, da man das spielerische Element nicht so ausspielen könne: „Mit dem Platz müssen beide Mannschaften zurecht kommen. Der VfB ist eine Mannschaft, die auch Fußball spielen will und versucht, Dinge spielerisch zu lösen. Gegen Mannheim haben sie in der 2. Halbzeit nur auf ein Tor gespielt und nur durch ein unglückliches Gegentor verloren, weil sie einmal geschlafen haben.“

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Härtel glaubt, dass der VfB auf die zusätzliche Belastung durch das Mittwoch-Spiel mit seinem Kader gut reagieren und entsprechend rotieren kann.

Und zur Aufstellung im Vergleich zum Unterhaching-Spiel: „Es besteht nicht unbedingt die Notwendigkeit, die Mannschaft zu verändern, aber 1 – 2 Positionen können eventuell überdacht werden. Lübeck spielt aus einer anderen Grundordnung.“

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